Innovationsansatz
Wie wir Innovation fördern und leben.

Als Tochterunternehmen von Charité und Vivantes haben wir eine besondere Rolle im Markt – nicht zuletzt durch die enge Verbindung mit den Kliniken sowie der Wissenschaft und Forschung. Der besondere Spirit, der in diesen Bereichen herrscht, ist deutlich spürbar. Wir leben diesen auch als Unternehmen – mit dem Anspruch, Neues auszuprobieren, Vorreiter zu sein und stets nach Verbesserungen für unsere Einsender, Patienten und für uns bei Labor Berlin zu suchen.

Innovationsförderung
Unsere Mitarbeitenden sorgen mit unglaublichem Engagement und hohem Einsatz für Innovationen bei Labor Berlin. Die Basis für diese Innovationen ist die Qualität unserer Leistungen, die wir mit hoher Verantwortung in allen Unternehmensbereichen erbringen.
- Ziel der Innovationsförderung bei Labor Berlin ist eine Plattform zu bieten, um (I) die zielgerichtete Entwicklung von Testen, Geräten und Verfahren für die Routinediagnostik in den Fachbereichen und (II) Innovationen zum Wohle des Patienten und von Labor Berlin zu fördern und umzusetzen.
- Bewerben können sich Labor Berlin und Labor Berlin Services-Mitarbeitende, nach Abstimmung mit der Fachbereichsleitung / Direktorinnen & Direktoren / Leitung der Geschäftsbereiche
Des Weiteren sind zur Innovationsbeiratssitzung eingeladen:
- der Aufsichtsrat
- die Geschäftsführung
- die medizinische Leitung
- die Leitung Studien Kooperationen Innovationsmanagement
- sowie die Direktorinnen und Direktoren der Fachbereiche

Innovationsprojekte
Wir wollen wichtige Trends nicht nur frühzeitig erkennen sondern aktiv mitgestalten, etwa bei der Frage, was Digitalisierung bedeutet und wie diese sinnstiftend genutzt werden kann.
Bei uns laufen viele spannende Projekte, die weit aus dem klassischen Feld der Labormedizin hinausführen.
So hat unser Team für Studien, Kooperationen und Innovationsmanagement zuletzt an einer Lösung gearbeitet, um Laborproben mithilfe von Drohnen zu transportieren.
Der Transport von Notfall-Proben via Drohnen wird 2021 starten.
Auf der Basis der etablierten Fachbereichsstruktur haben sich in den zurückliegenden Jahren zunehmend interdisziplinäre Arbeitsgruppen und Forschungsteams gebildet, die neben der operativen Routine- und Spezialdiagnostik auch zu einzelnen Fragestellungen forschen. Ein Beispiel dafür ist die T-Zell-basierte Diagnostik von Tuberkulose, die das Forscherteam um Dr. Christian Meisel in Zusammenarbeit mit der Forschungsgruppe von Prof. Alexander Scheffold aus der Klinik für Rheumatologie und Klinische Immunologie der Charité etabliert hat. Das Projekt wurde im Zuge des Innovationsmanagements von Labor Berlin gefördert.

„Die Tuberkulose zählt – wenn auch nicht
in Deutschland – weltweit nach wie vor
zu den führenden Infektionskrankheiten.
Mit der von uns entwickelten Methode kann
man eine Tuberkulose-Erkrankung schneller
erkennen, früher behandeln und somit eine
weitere Verbreitung eindämmen.“