
Abtasten war gestern: Neue Empfehlungen in der Prostatakrebs-Vorsorge
Die klassische digitale rektale Untersuchung (DRU), bei der die Prostata durch den Enddarm abgetastet wird, wird laut der Deutschen Gesellschaft für Urologie künftig nicht mehr zur Früherkennung von Prostatakrebs empfohlen. Der Grund: es gibt derzeit keine gesicherte Evidenz dafür, dass die Methode die Sterblichkeit senkt oder langfristig einen medizinischen Vorteil bringt. Stattdessen rückt die Messung des prostataspezifischen Antigens (PSA) als mögliche Früherkennungsmaßnahme stärker in den Fokus.
Labor Berlin bietet eine moderne Alternative: den PSA-Trockenbluttest für zu Hause.
Labor Berlin bietet eine moderne Alternative: den Trockenbluttest für zu Hause
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Diagnostische Spitzenmedizin beginnt bei der Vorsorge!
Vor diesem Hintergrund bietet Labor Berlin ab sofort eine neue, zukunftsweisende Möglichkeit der Prostatakrebs-Früherkennung: den Trockenbluttest für zu Hause – eine komfortable, diskrete und evidenzbasierte Option, die den Anforderungen moderner Präventionsmedizin entspricht.
Labor Berlin unterstützt die Neuausrichtung der urologischen Leitlinien mit diagnostischer Kompetenz und praxisnahen Lösungen für Patienten. Der Trockenbluttest steht für den Wandel in der Vorsorgemedizin: mehr Patientenorientierung, mehr Evidenz, weniger Barrieren. -
Klare Vorteile für Patienten
- Diskret: Durchführung in den eigenen vier Wänden
- Einfach & bequem: Kein Praxisbesuch, keine Wartezeit – Blutprobenentnahme per „Finger-Pieks“ statt rektaler Untersuchung
- Zuverlässig: Präziser als das Abtasten – biomarkerbasiert und laboranalytisch validiert
- Vorsorge nach wissenschaftlichen Goldstandards

So einfach ist Ihre Vorsorge
Unseren Test für PSA (Prostata-spezifisches Antigen) machen Sie bequem zu Hause. Die Ergebnisse erhalten Sie im Anschluss – digital und verlässlich.
Testkit bestellenFokus auf PSA
Die klassische digitale rektale Untersuchung (DRU), bei der die Prostata durch den Enddarm abgetastet wird, wird laut aktueller Bewertung des Instituts für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) nicht mehr zur Früherkennung von Prostatakrebs empfohlen. Der Grund: Es gibt derzeit keine belastbare Evidenz dafür, dass diese Methode die Sterblichkeit senkt oder einen langfristigen gesundheitlichen Nutzen bringt. Stattdessen rückt die Messung des prostataspezifischen Antigens (PSA) als mögliche Früherkennungsmaßnahme stärker in den Fokus – insbesondere im Rahmen einer informierten, individuellen Entscheidung.
Auch auf dem 76. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Urologie (DGU) wurde deutlich: Die Zukunft der Prostatavorsorge liegt in evidenzbasierten, personalisierten und schonenden Strategien. Der Fokus verschiebt sich hin zu modernen Testverfahren mit höherer Aussagekraft.
*Informationen zu Prostatakrebs & PSA
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PSA
(prostata-spezifisches Antigen)Der sogenannte PSA-Test ist ein Bluttest, der das „Prostata-spezifische Antigen“ misst. Dabei handelt es sich um ein Eiweiß, das nur die Prostata bildet. Ein erhöhter Wert kann ein Hinweis auf eine Veränderung der Prostata sein. Manchmal steckt hinter einem erhöhten Wert aber auch eine Entzündung oder eine Vergrößerung der Vorsteherdrüse.
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Einordnung des Leilinien Updates zur Prostatakrebs-Früherkennung
Das Prostatakarzinom ist in Deutschland die mit Abstand häufigste bösartige Tumorerkrankung des Mannes und gleichzeitig die zweithäufigste Ursache für krebsbedingte Todesfälle bei Männern. Im Jahr 2020 erkrankten etwa 65.800 Männer in Deutschland neu an Prostatakrebs; mehr als 15.400 Patienten verstarben an der Erkrankung. „Entsprechend groß ist die Bedeutung des jetzigen umfangreichen Leitlinien-Updates“, erklärt DGU-Leitlinienkoordinator Prof. Dr. Marc-Oliver Grimm.