Qualitätsverständnis
Laboranalytik auf höchstem Niveau

Das Qualitätsmanagement von Labor Berlin
Eine optimale Qualität bei Befunden und Prozessen zählt für Labor Berlin zu den Grundpfeilern des Unternehmens: Deshalb ist auch die Mehrzahl der neun Fachbereiche bereits nach der derzeit gültigen Norm DIN EN ISO 15189 akkreditiert. Die einheitliche Gesamtakkreditierung aller Fachbereiche ist mittelfristig geplant. Das neu eingeführte, zentrale Qualitätsmanagement gewährleistet, dass jeder Fachbereich durch eine qualifizierte QM-Beauftragte vor Ort betreut wird. So kann die Qualität der Laboranalytik stets auf bestmöglichem Niveau durchgeführt werden.
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Die gesamte Analytik aller Fachbereiche wird kontinuierlich durch interne und externe Qualitätskontrollen geprüft:
- Maßstab hierfür sind die aktuellsten Richtlinien der Bundesärztekammer (RILIBÄK). Zusätzlich werden alle nicht-zertifikationspflichtigen Parameter in Anlehnung an die Richtlinien kontrolliert.
- Die Teilnahme an den externen Qualitätskontrollen (Ringversuche) erfolgt bei nationalen Ringversuchsorganisationen wie INSTAND und DGKL.
- Die Fachbereiche werden von hochqualifizierten Wissenschaftlern geleitet, die zum Teil eng mit Referenzinstituten zusammenarbeiten bzw. Zielwertanalysen für das Referenzinstitut für Bioanalyse durchführen. Weitere Fachbereiche fungieren selbst als Referenzlabor.
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Campus Virchow-Klinikum
Laboratoriumsmedizin Zentrallabor
Referenzlabor für HämoglobinopathienCampus Mitte
Virologie
Nationales Konsiliarlabor für HantavirenStandort Klinikum im Friedrichshain
Laboratoriumsmedizin Präsenzlabor
HarnsteinanalysenCampus Virchow-Klinikum
Immunologie- Standardisierung von Zytokine-Messungen bei der DGKL (Deutsche Vereinigte Gesellschaft für Klinische Chemie und Laboratoriumsmedizin e.V.)
- Standardisierte Immundiagnostik nach Transplantation im Rahmen der EU-Netzwerke „RISET“ und „The one Study“
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Akkreditierungen
- Akkreditierung MVZ Labor Berlin Services nach DIN EN ISO 15189:2014
- Akkreditierung Labor Berlin nach DIN EN ISO 15189:2014
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Jedes Messergebnis ist einer gewissen Unsicherheit unterworfen. Diese Messunsicherheit zu kennen, kann sehr hilfreich sein, wenn es darum geht, die Signifikanz von medizinischen Laborbefunden zu beurteilen.
Oder anders gefragt: Wie liegt der Parameter in Relation zum Referenzbereich? Weicht der aktuelle Wert signifikant von einem Vorwert ab (Verlaufskontrolle)?
Die Messunsicherheit ist nach ISO/DIN 3534-1 als Schätzwert definiert, der den Bereich angibt, in dem der wahre Wert zu erwarten ist. Eine Reihe der Punkte, die die „Gesamtmessunsicherheit“ bedingen, sind stark abhängig von den individuellen Gegebenheiten des Patienten.
Die Ärzte des Labors stehen zur Diskussion der Signifikanz eines Befundes jederzeit zur Verfügung. Sie bringen dabei die aktuellen Daten zur analytischen Messunsicherheit sowie Überlegungen zur Präanalytik in die Diskussion des Individualbefundes ein.
Angaben zur Messunsicherheit werden auf Nachfrage durch die einzelnen Fachbereiche schriftlich oder telefonisch erteilt.