Innovation
Unser Innovationsansatz – Wie wir Innovation fördern und leben.
Innovation ist in unserer DNA
Als Tochterunternehmen von Charité und Vivantes haben wir eine besondere Rolle im Markt – nicht zuletzt durch die enge Verbindung mit den Kliniken sowie der Wissenschaft und Forschung. Der besondere Spirit, der in diesen Bereichen herrscht, ist deutlich spürbar. Wir leben diesen auch als Unternehmen – mit dem Anspruch, Neues auszuprobieren, Vorreiter zu sein und stets nach Verbesserungen für unsere Einsender, Patienten und für uns bei Labor Berlin zu suchen.
Innovationsförderung
Labor Berlin als Anbieter diagnostischer Spitzenmedizin für Charité und Vivantes sowie externe Einsender investiert in Innovationen, um dauerhaft als Qualitätsanbieter und ein Innovationsführer am Markt präsent zu sein. Die Überführung neuer diagnostischer Verfahren aus der Grundlagenforschung in marktreife Diagnostika ist von großer Bedeutung für die kontinuierliche Weiterentwicklung von Labor Berlin und das Ziel der internen Innovationsförderung.
Bei geförderten Projekten handelt es sich um die zielgerichtete Entwicklung von z.B. Testen und Verfahren für die routinemäßige Anwendung durch Labor Berlin. Als wirtschaftlich orientiertes Unternehmen fördert Labor Berlin hierbei Projekte, bei denen eine klare Wertschöpfungsabsicht zugrunde liegt.
Jeder Mitarbeiter von Labor Berlin kann einen fundierten Antrag auf Innovationsförderung einreichen. Einmal pro Jahr tagt der unabhängige Innovationsbeirat, bei dem jeder Antragsteller sein Projekt vorstellt. Der Innovationsbeirat bewertet und priorisiert die Anträge gemeinsam mit der Geschäftsführung von Labor Berlin.
Die Innovationsförderung bei Labor Berlin besteht schon seit 2012. In dieser Zeit wurden bereits 25 Projekte umgesetzt. Der Innovationsbeirat setzt sich aus Experten aus der Gesundheitsbranche zusammen.
Labor Berlin für Innovationskraft ausgezeichnet
Als einziges Labor konnte sich Labor Berlin im WirtschaftsWoche Ranking der innovativsten Mittelständler Deutschlands zum wiederholten Mal unter den Top 20 platzieren.
Seit 2011 veröffentlicht die WirtschaftsWoche diese Klassifikation für deren Ermittlung die Innovationskraft von 4.000 mittelständischen Unternehmen analysiert wird.
Nähere Informationen zum Thema erhalten Sie hier.
Des Weiteren sind zur Innovationsbeiratssitzung eingeladen:
- der Aufsichtsrat
- die Geschäftsführung
- die medizinische Leitung
- die Leitung Studien Kooperationen Innovationsmanagement
- sowie die Direktorinnen und Direktoren der Fachbereiche
Innovationsprojekte
Wir wollen wichtige Trends nicht nur frühzeitig erkennen sondern aktiv mitgestalten, etwa bei der Frage, was Digitalisierung bedeutet und wie diese sinnstiftend genutzt werden kann.
Bei uns laufen viele spannende Projekte, die weit aus dem klassischen Feld der Labormedizin hinausführen.
Notfall-Probentransport via Drohnen
So hat unser Team für Studien, Kooperationen und Innovationsmanagement zuletzt an einer Lösung gearbeitet, um Laborproben mithilfe von Drohnen zu transportieren.
Der Transport von Notfall-Proben via Drohnen wird 2021 starten.
TB-Flow Assay
Auf der Basis der etablierten Fachbereichsstruktur haben sich in den zurückliegenden Jahren zunehmend interdisziplinäre Arbeitsgruppen und Forschungsteams gebildet, die neben der operativen Routine- und Spezialdiagnostik auch zu einzelnen Fragestellungen forschen. Ein Beispiel dafür ist die T-Zell-basierte Diagnostik von Tuberkulose, die das Forscherteam um Dr. Christian Meisel in Zusammenarbeit mit der Forschungsgruppe von Prof. Alexander Scheffold aus der Klinik für Rheumatologie und Klinische Immunologie der Charité etabliert hat. Das Projekt wurde im Zuge des Innovationsmanagements von Labor Berlin gefördert.
„Die Tuberkulose zählt – wenn auch nicht
in Deutschland – weltweit nach wie vor
zu den führenden Infektionskrankheiten.
Mit der von uns entwickelten Methode kann
man eine Tuberkulose-Erkrankung schneller
erkennen, früher behandeln und somit eine
weitere Verbreitung eindämmen.“
Dr. Christian Meisel