Minimal-invasive Alzheimer-Diagnostik: Blutbasierte Biomarker verändern die Versorgung

Die Diagnostik neurodegenerativer Erkrankungen befindet sich in einem grundlegenden Wandel. Wo früher stationäre Abklärungen mit MRT, neuropsychologischer Testung und vor allem einer invasiven Lumbalpunktion notwendig waren, eröffnen neue ultrasensitive Labormethoden heute deutlich patientenfreundlichere Wege. Blutbasierte Alzheimer-Biomarker wie Neurofilament light chain (NfL) und pTau217 ermöglichen eine zuverlässige Diagnostik bereits in der ambulanten Versorgung und senken zugleich Risiken, Belastung und Zugangshürden für Patientinnen und Patienten.

Priv.-Doz. Dr. Péter Körtvélyessy (MVZ Campus Benjamin Franklin, Charité – Universitätsmedizin Berlin, Labor Berlin – Charité Vivantes) beschreibt in seinem aktuellen Artikel diesen Paradigmenwechsel detailliert. Er erläutert, warum die minimal-invasive Blutentnahme die Versorgung langfristig verändern kann, welche Rolle neue Analyseplattformen wie SIMOA spielen und weshalb die Liquordiagnostik trotz Fortschritten weiterhin wichtig bleibt.

Labor Berlin hat die Entwicklung der Blutmarker früh begleitet und NfL bereits 2020 als Lab-Developed Test im Blut etabliert. Mit dem wachsenden Portfolio an innovativen Biomarkern rückt eine präzisere, sicherere und besser zugängliche Demenzdiagnostik in greifbare Nähe.

Hier geht es zum vollständigen Artikel (S.18) im Magazin Management & Krankenhaus

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