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    • Material

      Serum 1ml
    • Methode

      Fluoreszenzimmunoassay
    • Einheit

      kU/l
    • Referenzbereich

      <= 0,35 kU/l

    • Akkreditiert

      Ja
    • Material

      Serum 1ml
    • Methode

      Fluoreszenzimmunoassay
    • Einheit

      kU/l
    • Referenzbereich

      <= 0,35 kU/l

    • Akkreditiert

      Ja
    • Allgemeines

      Allergenbeschreibung

      Arachis hypogaea

      Familie

      Fabaceae

      Die Erdnuss ist keine Nuss, sondern der Keim einer Hülsenfrucht, die bodennah wächst und deren Früchte im Gegensatz zu den Baumnüssen (Walnuss, Mandel) im Erdreich reifen. Die Erdnuss ist – anders als die Baumnüsse – ein Mitglied der Familie der Fabaceae bzw. der Hülsenfrüchte.

      Sie wurde zunächst in Südamerika angebaut. Portugiesische Entdecker brachten die Erdnuss nach Afrika, und ausgehend von dort fand sie weltweit Verbreitung.

      Allergenexposition

      Erwartete Exposition

      Erdnüsse werden überwiegend in Form von Erdnussbutter und als Knabberartikel (geröstet, gesalzen, im Ganzen oder getrocknet) konsumiert, aber auch als Bestandteil anderer Nahrungsmittel.

       

      Unerwartete Exposition

      Erdnüsse sind in Süßigkeiten und Backwaren zu finden. Das aus ihnen gewonnene Erdnussöl ist weit verbreitet. Erdnussmehl ist ein wichtiger Bestandteil in einer Vielzahl von verarbeiteten Nahrungsmitteln. Außerdem ist zu bedenken, dass Erdnüsse häufig auch als Zutat für Speisen in Restaurants mit asiatischer oder afrikanischer Küche verwendet werden.

      Kreuzreaktivität

      Bei 25 bis 50 % der Erdnussallergiker kommt es gleichermaßen auch zu allergischen Reaktionen auf Baumnüsse (Walnuss, Cashew, Pekannuss und Pistazie), die sich trotz der Zugehörigkeit der Baumnüsse zu einer anderen botanischen Familie entwickeln. Eine – unter Umständen lebensbedrohliche – Reaktion erfolgt in der Regel bei der ersten Exposition. Es ist noch nicht geklärt, ob diese Reaktion durch die eigentliche Kreuzreaktivität ausgelöst wird oder durch die Koexistenz unterschiedlicher Allergien bei umfassend atopischen Personen.

      Obwohl die Erdnuss mit verwandten Bohnen und Hülsenfrüchten homologe Proteine gemeinsam hat, zeigen die meisten Patienten keine klinischen Reaktionen auf andere Hülsenfrüchte. Und obwohl zu erwarten wäre, dass bei Erdnussallergikern ein hohes Risiko kreuz-oder koreaktiver Reaktionen auf Sojabohnen besteht (Mitglied derselben Familie), ergaben Nahrungsmittel-Blindtests nur eine geringe Reaktionsrate. Es ist jedoch nach wie vor ungeklärt, ob Erdnussallergiker Sojabohnen meiden sollten oder nicht.

       

      Klinische Erfahrungen

      IgE-vermittelte Reaktionen

      Die Erdnuss ist sowohl bei Erwachsenen als auch bei Kindern eine bedeutende Ursache für ernsthafte Nahrungsmittelallergien. Eine Erdnussallergie beginnt normalerweise in der Kindheit und bleibt im Gegensatz zu anderen Nahrungsmittelallergien häufig ein Leben lang bestehen. Nur etwa 20 % der jungen Kinder entwickeln eine Verträglichkeit.

      Allergische Reaktionen auf Erdnüsse können schwach bis mäßig ausfallen, aber im Vergleich zu anderen Nahrungsmittelallergenen besteht ein hohes Risiko für schwere oder sogar tödliche Ereignisse. Atopische Dermatitis, Angioödeme, Asthma, Diarrhöe, Übelkeit und Erbrechen sowie Anaphylaxien wurden beobachtet. Urtikaria kann ein prominentes Symptom sein. Obwohl Asthma nicht häufig beobachtet wird, kann es ein bedeutsames Symptom bei Erdnussallergikern sein. Da eine schwere Erdnussallergie bei Asthmakindern ein hohes Anaphylaxie-Risiko birgt, ist es sinnvoll, alle Kinder mit schwerem Asthma auf eine Erdnussallergie zu untersuchen. Erdnusshaltiger Staub kann als inhalatives Allergen wirken.

    • Material

      Serum 1ml

      Fremdversand

    • Methode

      Fluoreszenzimmunoassay
    • Einheit

      kU/l
    • Referenzbereich

      <= 0,35 kU/l

    • Akkreditiert

      Ja
    • Material

      Serum 1ml
    • Methode

      Fluoreszenzimmunoassay
    • Einheit

      kU/l
    • Referenzbereich

      <= 0,35 kU/l

    • Akkreditiert

      Ja
    • Allgemeines

      Allergenbeschreibung

      Corylus avellana

      Familie

      Corylaceae (Betulaceae)

      Der Begriff „Haselnuss“ wird meist für Nüsse aller Pflanzen der Gattung Corylus, wie z.B. C. silvestris, C. maxima und C. columna verwendet.

      Diese wilden Nüsse wachsen in Büscheln an Haselnusssträuchern in gemäßigten Klimazonen weltweit. Die Hasel verbreitet sich aggressiv und ist besonders in Europa häufig anzutreffen.

      Italien, Spanien, Frankreich und die Türkei sind führend beim Haselnussanbau. Im Allgemeinen fallen die Nüsse im Herbst vom Strauch ab, werden vom Boden aufgesammelt und anschließend geschält und getrocknet.

      Allergenexposition

      Erwartete Exposition

      Die Nüsse werden gehackt, gemahlen, geröstet, blanchiert, in Scheiben geschnitten und als Mehl oder Paste in Süßigkeiten aller Art verwendet. Außerdem werden sie im Ganzen als Zwischenmahlzeit verzehrt. Haselnüsse finden wegen ihres Geschmacks und ihrer Konsistenz auch in pikanten Gerichten Verwendung wie z. B. in Salaten oder Hauptgerichten.

      Unerwartete Exposition

      Die Haselnuss findet breite Anwendung und kann daher auch als „verstecktes“ Allergen vorhanden sein. So ist beispielsweise Nougat – eine Zutat in Sekundärprodukten wie Konfekt – ein Haselnusserzeugnis.

      Kreuzreaktivität

      Es muss von einer ausgeprägten Kreuzreaktivität zwischen den unterschiedlichen Spezies der Gattung ausgegangen werden. So kann eine Kreuzreaktivität zwischen Haselnuss und Haselnusspollen auftreten, außerdem gibt es einen Zusammenhang zwischen einer Birkenpollenallergie und der Sensibilisierung durch Haselnüsse, Äpfel, Kiwis, Karotten, Kartoffeln und anderem Gemüse. Bei Birkenpollenallergikern mit einem oralen Allergiesyndrom besteht häufig auch eine Allergie gegen Äpfel und/oder Haselnüsse.

      Zudem wurde eine beachtliche Kreuzreaktivität zwischen den Pollen von Platanus acerifolia (Platane), Haselnuss und Banane beschrieben. Eine teilweise Kreuzreaktivität wurde zwischen Haselnuss und Macadamianuss beobachtet.

      Klinische Erfahrungen

      IgE-vermittelte Reaktionen

      Die Haselnuss ist ein gängiger Auslöser von Nahrungsmittelallergien. Eine allergische Sensibilisierung kann bereits in frühen Lebensjahren erfolgen. Die allergischen Reaktionen auf Haselnüsse reichen von oralen Allergiesyndromen bis hin zu schweren anaphylaktischen Reaktionen. Eine Haselnussallergie wird häufig bei Patienten mit Birkenpollenallergie beobachtet.

      Symptome einer Nahrungsmittelallergie bei Pollenallergikern treten in der Regel gemäßigt und beschränkt auf die Mundhöhle auf (orales Allergiesyndrom). Eine Haselnussallergie ohne begleitende Pollenallergie ist eher selten, die Symptome sind in der Regel aber schwerer und häufig systemisch.

      Allergien auf Erdnüsse (Hülsenfrucht) und andere Nüsse (Walnuss, Haselnuss, Paranuss, Pekannuss) treten häufig in den ersten Lebensjahren zum ersten Mal auf, bleiben im Allgemeinen bestehen und können schwere und potentiell tödliche allergische Reaktionen auslösen.

    • Material

      Serum
    • Methode

      Fluoreszenzimmunoassay
    • Einheit

      kU/L
    • Referenzbereich

      <0,35 kU/L

    • Akkreditiert

      Ja
    • Material

      Serum 1ml
    • Methode

      Fluoreszenzimmunoassay
    • Einheit

      kU/l
    • Referenzbereich

      <= 0,35 kU/l

    • Akkreditiert

      Ja
    • Material

      Serum 1ml
    • Methode

      Fluoreszenzimmunoassay
    • Einheit

      kU/l
    • Referenzbereich

      <= 0,35 kU/l

    • Akkreditiert

      Ja
    • Material

      Serum 1ml
    • Methode

      Fluoreszenzimmunoassay
    • Einheit

      kU/l
    • Referenzbereich

      <= 0,35 kU/l

    • Akkreditiert

      Ja
    • Material

      Serum 1ml
    • Methode

      Fluoreszenzimmunoassay
    • Einheit

      kU/l
    • Referenzbereich

      <= 0,35 kU/l

    • Akkreditiert

      Ja
    • Material

      Serum 1ml
    • Methode

      Fluoreszenzimmunoassay
    • Einheit

      kU/l
    • Referenzbereich

      <= 0,35 kU/l

    • Akkreditiert

      Ja
    • Material

      Serum 1ml
    • Methode

      Fluoreszenzimmunoassay
    • Einheit

      kU/l
    • Referenzbereich

      <= 0,35 kU/l

    • Akkreditiert

      Ja
    • Material

      Serum 1 ml
    • Methode

      Fluoreszenzimmunoassay
    • Einheit

      kU/l
    • Referenzbereich

      <= 0,35 kU/l

    • Akkreditiert

      Ja
    • Material

      Serum 1ml
    • Methode

      Fluoreszenzimmunoassay
    • Einheit

      kU/l
    • Referenzbereich

      <= 0,35 kU/l

    • Akkreditiert

      Ja
    • Material

      Serum 1 ml
    • Methode

      Fluoreszenzimmunoassay
    • Einheit

      kU/l
    • Referenzbereich

      <= 0,35 kU/l

    • Akkreditiert

      Ja
    • Material

      Serum 1ml
    • Methode

      Fluoreszenzimmunoassay
    • Einheit

      kU/l
    • Referenzbereich

      <= 0,35 kU/l

    • Akkreditiert

      Ja
    • Material

      Serum 1ml
    • Methode

      Fluoreszenzimmunoassay
    • Einheit

      kU/l
    • Referenzbereich

      <= 0,35 kU/l

    • Akkreditiert

      Ja
    • Material

      Serum 1ml
    • Methode

      Fluoreszenzimmunoassay
    • Einheit

      kU/l
    • Referenzbereich

      <= 0,35 kU/l

    • Akkreditiert

      Ja
    • Material

      Serum 1ml
    • Methode

      Fluoreszenzimmunoassay
    • Einheit

      kU/l
    • Referenzbereich

      <= 0,35 kU/l

    • Akkreditiert

      Ja
    • Allgemeines

      Erdnuss, Haselnuss, Paranuss, Mandel, Kokosnuss

    • Bewertung

      falls positiv: Einzelallergenabklärung

    • Material

      Serum 1ml
    • Methode

      Fluoreszenzimmunoassay
    • Einheit

      kU/l
    • Referenzbereich

      <= 0,35 kU/l

    • Akkreditiert

      Ja
    • Allgemeines

      Pekannuss, Cashewnuss, Pistazie, Walnuss

    • Bewertung

      falls positiv: Einzelallergenabklärung

    • Material

      Serum 1ml
    • Methode

      Fluoreszenzimmunoassay
    • Einheit

      kU/l
    • Referenzbereich

      <= 0,35 kU/l

    • Akkreditiert

      Ja
    • Material

      Serum 1ml
    • Methode

      Fluoreszenzimmunoassay
    • Einheit

      kU/l
    • Referenzbereich

      <= 0,35 kU/l

    • Akkreditiert

      Ja
    • Material

      Serum 1ml
    • Methode

      Fluoreszenzimmunoassay
    • Einheit

      kU/l
    • Referenzbereich

      <= 0,35 kU/l

    • Akkreditiert

      Ja
    • Material

      Serum 1ml
    • Methode

      Fluoreszenzimmunoassay
    • Einheit

      kU/l
    • Referenzbereich

      <= 0,35 kU/l

    • Akkreditiert

      Ja
    • Material

      Serum 1ml
    • Methode

      Fluoreszenzimmunoassay
    • Einheit

      kU/l
    • Referenzbereich

      <= 0,35 kU/l

    • Akkreditiert

      Ja
    • Material

      Serum 1ml
    • Methode

      Fluoreszenzimmunoassay
    • Einheit

      kU/l
    • Referenzbereich

      <= 0,35 kU/l

    • Akkreditiert

      Ja
    • Material

      Serum 100 µl

      Fremdversand

    • Methode

      Fluoreszenzimmunoassay
    • Dauer

      1 Tag
    • Einheit

      U/ml
    • Referenzbereich

      <0,35 U/ml Rast-Klasse: 0

    • Akkreditiert

      Ja
    • Praeanalytik

      Haltbarkeit:
      bei Raumtemperatur 7 Tage, bei 2 – 8°C 5 Wochen, bei <-20°C 6 Monate

    • Durchfuehrung

      1x/Woche

    • Synonym

      Jug r 1
    • Material

      Serum 150 µl

      Fremdversand

    • Methode

      Fluoreszenzimmunoassay
    • Dauer

      24 Stunden
    • Einheit

      U/ml
    • Referenzbereich

      CAP – Klasse 0 <0,35
      CAP – Klasse 1 0,35 – <0,70
      CAP – Klasse 2 0,70 – <3,50
      CAP – Klasse 3 3,50 – <17,50
      CAP – Klasse 4 17,50 – <50,0
      CAP – Klasse 5 50,0 – <100
      CAP – Klasse 6 >= 100
    • Akkreditiert

      Ja
    • Praeanalytik

      Lagerstabilität: bei 2-8°C 1 Woche, bei – 20°C längere Zeit

    • Durchfuehrung

      täglich Mo – Fr

Labor Berlin – Charité Vivantes GmbH
Tel: +49 (30) 405 026-800

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