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    • Material

      EDTA-Blut 2 ml
      oder
      isolierte DNA
    • Methode

      Sequence capture,Sequencing-by synthesis
    • Dauer

      6-8 Wochen
    • Akkreditiert

      Ja
    • Allgemeines

      Ansprechpartner:
      Dr. rer. nat. Julia Ritter, Dr. rer. nat. Anna Stittrich
      Kontakt Tel.: +49 (030) 405 026 432
      Info-Humangenetik@laborberlin.com

    • Indikation

      In diesem Panel sind Gene zusammengefasst, die eine Rolle spielen bei Erkrankungen mit Störungen der Thrombozytenfunktion in Verbindung mit einem Immundefekt. Beispiele hierfür sind:

      Wiskott-Aldrich Syndrom

      Das Wiskott-Aldrich Syndrom (WAS) ist ein primäre Immundefizienz, die mit einer Thrombozytopenie, verbunden mit Ekzemen der Haut und wiederkehrenden Infektionen einhergeht. Das Risiko für die Entwicklung von autoimmun bedingten Erkrankungen ist erhöht. Mit einer Prävalenz von 1 bis 9:1.000.000 gehört das WAS zu den seltenen Erkrankungen mit einer Manifestation bei Neugeborenen oder in der frühen Kindheit (ORPHA:906). Betroffen sind nahezu ausschließlich männliche Individuen. Mutationen im WAS-Gen führen zu der Erkrankung und werden X-chromosomal rezessiv vererbt (OMIM 30100).

      ICD-10 Code: D82.0

      Thrombotisch thrombopenische Purpura (TTP)

      Familiäre TTP ist charakterisiert durch hämolytische Anämie mit fragmentierten Erythrozyten, Thrombozytopenie, diffuse neurologische Erscheinungen, herabgesetzte Nierenfunktion und Fieber. Sie ist eine aggressive Form der thrombotischen Mikroangiopathie und muss lebenslang behandelt werden. Die Prävalenz wird mit 1 bis 5:10.000 angegeben (ORPHA:54057). Die Ursache für diese Erkrankung sind Mutationen im ADAMTS13-Gen, die dem autosomal rezessiven Erbgang folgen (OMIM 274150).

      ICD-10 Code: M31.1

    • Praeanalytik

      Für die Untersuchung ist eine Einwilligung des Patienten nach GenDG erforderlich. Diese finden Sie unter folgenden Link zu den Anforderungsscheinen unter „Allgemeine Dokumente“.(Link)

    • Bewertung

      Gen OMIM-G OMIM-P
      ADAMTS13 604134 274150
      AIRE 300079 300635
      CARD11 300392 313900
      CASP8 601763 607271
      CASP10 601762 603909
      FAS 134637 601859
      FASLG 134638 601859
      FOXP3 607358 240300
      SH2D1A 300490 308240
      STAT3 102582 615952
      XIAP 607210 616452
      XLTWAS  300292 304790
      Erweiterte Diagnostik:    
      ABCG5    
      ACP5    
      AP3D1    
      BLOC1S5    
      BLOC1S17/SNAPIN    
      CD36    
      CD63    
      CDC42    
      CR2    
      CTLA4    
      CYCS    
      DIAPH1    
      ETS1    
      FCGR2C    
      GNAS    
      GNE    
      GP5    
      GP6    
      HRG    
      ICOS    
      ITGA2    
      JAK2    
      LRBA    
      LYST    
      MECOM(MDS1/EVI1)    
      MLPH    
      MS4A1    
      MYB    
      MYO5A    
      NFE    
      NFKB1    
      NFKB2    
      ORAI1    
      PEAR1    
      PLA2G4A    
      PLAT    
      PLG    
      PRF1    
      PRKCD    
      PROC    
      PROS1    
      RBM8A    
      SLFN14    
      STIM1    
      STX11    
      STXBP2    
      TBXA2R    
      TBXAS1    
      THPO    
      TNFRSF13B    
      TNFRSF13C    
      TNFSF12    
      UNC13D    
      VKORC1    
      WIPF1    
    • Material

      EDTA-Blut 2 mL
      oder
      isolierte DNA
    • Methode

      Sequence capture,Sequencing-by synthesis
    • Dauer

      6-8 Wochen
    • Akkreditiert

      Ja
    • Allgemeines

      Ansprechpartner:
      Dr. rer. nat. Julia Ritter, Dr. rer. nat. Anna Stittrich
      Kontakt Tel.: +49 (030) 405 026 432
      Info-Humangenetik@laborberlin.com

    • Indikation

      Makrothrombozytopenien sind gekennzeichnet durch das Vorkommen von „Riesenthrombozyten“ gemeinsam mit einer verringerten Thrombozytenzahl. Weitere gemeinsame klinische Merkmale sind Blutungen von Haut und Schleimhaut, Epistaxis und Menorrhagie.

      Das Bernard-Soulier-Syndrom (BSS) ist ein „Riesen-Plättchen-Syndrom“, dem Mutationen in den Genen GP1BA, GP1BB oder GP9 zugrunde liegen. Mit einer Prävalenz von weniger als 1:1.000.000 gehört sie zu den sehr seltenen genetischen Erkrankungen. Das Manifestationsalter betrifft alle Altersgruppen. Neben den einleitend beschriebenen klinischen Symptomem kann eine stark verlängerte Blutungszeit (in manchen Fällen mehr als 20 Minuten) bestehen. Charakteristisch für die Diagnose ist auch das Fehlen einer Ristocetin induzierten Plättchenaggregation (Ristocetin-Test). Das Syndrom ist auch bekannt als hämorrhagische Thrombozytendystrophie und die Ursache liegt in einer Dysfunktion eines aus mehreren Untereinheiten bestehenden Thrombozytenrezeptors (von-Willebrand-Faktor-Rezeptor Glykoprotein-Komplex GP Ib-V-IX-Komples). Dieser Komplex bildet die Bindungsstelle für den von-Willebrand-Faktor und dadurch die Voraussetzung für die Adhäsion der Plättchen an die verletzte Endothelwand (ORPHA:274).

      Es werden verschiedene Formen unterschieden:
      Typ A1: GP1BA-assoziiertes BSS, autosomal rezessiv (OMIM 231200)

      Typ A2: GP1BA-assoziiertes BSS, autosomal dominant (OMIM 153670)

      Typ B: GP1BB-assoziiertes BSS, autosomal rezessiv (OMIM 231200)

      Typ C: GP9-assoziiertes BSS, autosomal rezessiv (OMIM 231200)

      MYH9-Gen assoziierte Krankheiten (MYH9-RD) – ICD10 D69.4

      Unter MYH9-RD sind hereditäre Riesenplättchen-Erkrankungen mit dem typischen Symptom – Trias Thrombozytopenie mit Makrothrombozyten und charakteristischen Einschlüssen (Dohle body-like) in peripheren Leukozyten. Es handelt sich hierbei um sehr seltene genetische Erkrankungen mit einer Prävalenz von 1-9:1.000.000. Das Manifestationsalter beläuft sich von der Neugeborenenzeit bis hin zum Erwachsenenalter und ist gekennzeichnet durch moderate spontane Blutungssymptome. Zusätzlich kann es zu Gehörlosigkeit und Entzündungen der Nieren kommen. Es werden vier Erkrankungen beschrieben (May-Hegglin-Anomalie, Sebastian-Syndrom, Fechtner-Syndrom, Epstein-Syndrom) (ORPHA:182050). Ursache für die Erkrankung sind Mutationen im MYH9-Gen, der Erbgang ist autosomal dominant (OMIM 155100).

      ICD-10 Code: D69.4 / D69.1

    • Praeanalytik

      Für die Untersuchung ist eine Einwilligung des Patienten nach GenDG erforderlich. Diese finden Sie unter folgenden Link zu den Anforderungsscheinen unter „Allgemeine Dokumente“.(Link)

    • Bewertung

       Gen OMIM-G OMIM-P
       ABCG8 605460 210250
       ACTN1 102575 615193
       FLNA 300017 300049
       GP1BA 606672 153670
       GP1BB 138720 231200
       GP9 173515 231200
       MYH9 160775 155100
    • Material

      EDTA-Blut 2 mL
      oder
      isolierte DNA
    • Methode

      Sequence capture,Sequencing-by synthesis
    • Dauer

      6-8 Wochen
    • Akkreditiert

      Ja
    • Allgemeines

      Ansprechpartner:
      Dr. rer. nat. Julia Ritter, Dr. rer. nat. Anna Stittrich
      Kontakt Tel.: +49 (030) 405 026 432
      Info-Humangenetik@laborberlin.com

    • Indikation

      Das klinische Spektrum vererbbarer Thrombozytenstörungen ist heterogen und reicht von milden Blutungsneigungen wie beispielsweise vermehrtem Nasen- oder Zahnfleischbluten, die während des gesamten Lebens unberührt bleiben können, bis zu schweren Blutungskomplikationen, die bereits kurz nach der Geburt auffällig werden. Einige Patienten zeigen dabei weitere phänotypische Auffälligkeiten wie z.B. Albinismus (Hermansky-Pudlak-Syndrom OMIM#203300). Ursächlich für die sowohl dominant wie auch rezessiv vererbten Blutungsveränderungen sind dabei Rezeptor- oder Zytoskelettdefekte, Sekretionsstörungen oder Signaltransduktionsdefekte der Thrombozyten.

      Thrombozytenstörungen die früher als selten angesehen wurden, werden heute immer häufiger diagnostiziert. Mit einer geschätzten Prävalenz von 10-100 / 10000 Individuen liegen sie im Bereich häufiger Blutungsstörungen wie beispielsweise die von-Willebrand-Krankheit.

    • Praeanalytik

      Für die Untersuchung ist eine Einwilligung des Patienten nach GenDG erforderlich. Diese finden Sie unter folgenden Link zu den Anforderungsscheinen unter „Allgemeine Dokumente“.(Link)

    • Bewertung

       Gen OMIM-G OMIM-P
       VWF 613160 613554
       COL3A1 120180 130050
       FGA 134820 616004
       FGB 134830 616004
       FGG 134850 616004
       P2RY12 600515 609821
       ITGA2B 607759 187800
       ITGB3 173470 619271

       

    • Material

      EDTA-Blut 2 mL
      oder
      isolierte DNA
    • Methode

      Sequence capture,Sequencing-by synthesis
    • Dauer

      6-8 Wochen
    • Akkreditiert

      Ja
    • Allgemeines

      Ansprechpartner:
      Dr. rer. nat. Julia Ritter, Dr. rer. nat. Anna Stittrich
      Kontakt Tel.: +49 (030) 405 026 432
      Info-Humangenetik@laborberlin.com

    • Indikation

      Das klinische Spektrum vererbbarer Thrombozytenstörungen ist heterogen und reicht von milden Blutungsneigungen wie beispielsweise vermehrtem Nasen- oder Zahnfleischbluten, die während des gesamten Lebens unberührt bleiben können, bis zu schweren Blutungskomplikationen, die bereits kurz nach der Geburt auffällig werden. Einige Patienten zeigen dabei weitere phänotypische Auffälligkeiten wie z.B. Albinismus (Hermansky-Pudlak-Syndrom OMIM#203300). Ursächlich für die sowohl dominant wie auch rezessiv vererbten Blutungsveränderungen sind dabei Rezeptor- oder Zytoskelettdefekte, Sekretionsstörungen oder Signaltransduktionsdefekte der Thrombozyten.

      Thrombozytenstörungen die früher als selten angesehen wurden, werden heute immer häufiger diagnostiziert. Mit einer geschätzten Prävalenz von 10-100 / 10000 Individuen liegen sie im Bereich häufiger Blutungsstörungen wie beispielsweise die von-Willebrand-Krankheit. ICD-10 D69.6

    • Praeanalytik

      Für die Untersuchung ist eine Einwilligung des Patienten nach GenDG erforderlich. Diese finden Sie unter folgenden Link zu den Anforderungsscheinen unter „Allgemeine Dokumente“.(Link)

    • Bewertung

       Gen OMIM-G OMIM-P
       ANO6 607759 187800
       FERMT3 173470 619271
       ITGA2B 607901 612840
       ITGB3 600515 609821
       NBEAL2 614169 139090
       P2RY12 608663 262890
       PLAU 605577 615888
       RASGRP2 191840 601709
    • Material

      EDTA-Blut 2 mL
      oder
      isolierte DNA
    • Methode

      Sequence capture,Sequencing-by synthesis
    • Dauer

      6-8 Wochen
    • Akkreditiert

      Ja
    • Allgemeines

      Ansprechpartner:
      Dr. rer. nat. Julia Ritter, Dr. rer. nat. Anna Stittrich
      Kontakt Tel.: +49 (030) 405 026 432
      Info-Humangenetik@laborberlin.com

    • Indikation

      Das klinische Spektrum vererbbarer Thrombozytenstörungen ist heterogen und reicht von milden Blutungsneigungen wie beispielsweise vermehrtem Nasen- oder Zahnfleischbluten, die während des gesamten Lebens unberührt bleiben können, bis zu schweren Blutungskomplikationen, die bereits kurz nach der Geburt auffällig werden. Einige Patienten zeigen dabei weitere phänotypische Auffälligkeiten wie z.B. Albinismus (Hermansky-Pudlak-Syndrom OMIM#203300). Ursächlich für die sowohl dominant wie auch rezessiv vererbten Blutungsveränderungen sind dabei Rezeptor- oder Zytoskelettdefekte, Sekretionsstörungen oder Signaltransduktionsdefekte der Thrombozyten.

      Thrombozytenstörungen die früher als selten angesehen wurden, werden heute immer häufiger diagnostiziert. Mit einer geschätzten Prävalenz von 10-100 / 10000 Individuen liegen sie im Bereich häufiger Blutungsstörungen wie beispielsweise die von-Willebrand-Krankheit.

    • Praeanalytik

      Für die Untersuchung ist eine Einwilligung des Patienten nach GenDG erforderlich. Diese finden Sie unter folgenden Link zu den Anforderungsscheinen unter „Allgemeine Dokumente“.(Link)

    • Bewertung

       Gen OMIM-G OMIM-P
       AP3B1 604982 203300
       BLOC1S3 606118 614072
       BLOC1S6 606682 614073
       DTNBP1 607521 614074
       HPS1 607522 614075
       HPS3 607145 614076
       HPS4 603401 608233
       HPS5 609762 614077
       HPS6 604310 614171
    • Material

      EDTA-Blut 2 mL
      oder
      isolierte DNA
    • Methode

      Sequence capture,Sequencing-by synthesis
    • Dauer

      6-8 Wochen
    • Akkreditiert

      Ja
    • Allgemeines

      Ansprechpartner:
      Dr. rer. nat. Julia Ritter, Dr. rer. nat. Anna Stittrich
      Kontakt Tel.: +49 (030) 405 026 432
      Info-Humangenetik@laborberlin.com

    • Indikation

      Das klinische Spektrum vererbbarer Thrombozytenstörungen ist heterogen und reicht von milden Blutungsneigungen wie beispielsweise vermehrtem Nasen- oder Zahnfleischbluten, die während des gesamten Lebens unberührt bleiben können, bis zu schweren Blutungskomplikationen, die bereits kurz nach der Geburt auffällig werden. Einige Patienten zeigen dabei weitere phänotypische Auffälligkeiten wie z.B. Albinismus (Hermansky-Pudlak-Syndrom OMIM#203300). Ursächlich für die sowohl dominant wie auch rezessiv vererbten Blutungsveränderungen sind dabei Rezeptor- oder Zytoskelettdefekte, Sekretionsstörungen oder Signaltransduktionsdefekte der Thrombozyten.

      Thrombozytenstörungen die früher als selten angesehen wurden, werden heute immer häufiger diagnostiziert. Mit einer geschätzten Prävalenz von 10-100 / 10000 Individuen liegen sie im Bereich häufiger Blutungsstörungen wie beispielsweise die von-Willebrand-Krankheit. ICD-10 D69.6

    • Praeanalytik

      Für die Untersuchung ist eine Einwilligung des Patienten nach GenDG erforderlich. Diese finden Sie unter folgenden Link zu den Anforderungsscheinen unter „Allgemeine Dokumente“.(Link)

    • Bewertung

       Gen OMIM-G OMIM-P
       ACTN1 102575 615193
       ANKRD26 610855 188000
       ETV6 600618 616216
       FLI1 193067 617443
       HOXA11 142958 605432
       MASTL 608221
       MPL 159530 604498
       RUNX1 151385 601399
       TUBB1 612901 613112
       WAS 300392 313900
    • Material

      EDTA-Blut 2 mL
      oder
      isolierte DNA
    • Methode

      Sequence capture,Sequencing-by synthesis
    • Dauer

      6-8 Wochen
    • Akkreditiert

      Ja
    • Allgemeines

      Ansprechpartner:
      Dr. rer. nat. Julia Ritter, Dr. rer. nat. Anna Stittrich
      Kontakt Tel.: +49 (030) 405 026 432
      Info-Humangenetik@laborberlin.com

    • Indikation

      Das klinische Spektrum vererbbarer Thrombozytenstörungen ist heterogen und reicht von milden Blutungsneigungen wie beispielsweise vermehrtem Nasen- oder Zahnfleischbluten, die während des gesamten Lebens unberührt bleiben können, bis zu schweren Blutungskomplikationen, die bereits kurz nach der Geburt auffällig werden. Einige Patienten zeigen dabei weitere phänotypische Auffälligkeiten wie z.B. Albinismus (Hermansky-Pudlak-Syndrom OMIM#203300). Ursächlich für die sowohl dominant wie auch rezessiv vererbten Blutungsveränderungen sind dabei Rezeptor- oder Zytoskelettdefekte, Sekretionsstörungen oder Signaltransduktionsdefekte der Thrombozyten.

      Thrombozytenstörungen die früher als selten angesehen wurden, werden heute immer häufiger diagnostiziert. Mit einer geschätzten Prävalenz von 10-100 / 10000 Individuen liegen sie im Bereich häufiger Blutungsstörungen wie beispielsweise die von-Willebrand-Krankheit. ICD-10 D69.1

    • Praeanalytik

      Für die Untersuchung ist eine Einwilligung des Patienten nach GenDG erforderlich. Diese finden Sie unter folgenden Link zu den Anforderungsscheinen unter „Allgemeine Dokumente“.(Link)

    • Bewertung

       Gen OMIM-G OMIM-P
       GATA1 305371 300367
       GFI1B 604383 187900
       GP1BA 606672 153670
       NBEAL2 614169 139090
       PRKACG 608552 208085
       VIPAS39 613401 613404
       VPS33B 176893 616176

Labor Berlin – Charité Vivantes GmbH
Tel: +49 (30) 405 026-800

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