Myopathie spät manifestierend
- Humangenetik & NGS
- Molekulargenetik
- Muskuläre – Neuromuskuläre Erkrankungen
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Material
EDTA-Blut 2 mL oder isolierte DNA -
Methode
Sequence capture,Sequencing-by synthesis -
Dauer
6-8 Wochen -
Akkreditiert
Ja -
Allgemeines
Ansprechpartner:
Dr. rer. medic. Johannes Grünhagen
Kontakt Tel.: +49 (030) 405 026 432
Info-Humangenetik@laborberlin.com -
Indikation
Spät einsetzende Myopathien ist eine Gruppe nicht genau definierter Myopathien, da es keine klare Definition eines späten Beginns existiert.
Aus praktischen Gründen wurde das Alter von 40 Jahren als Grenze verwendet. Es gibt Erkrankungen, die sich erst als Spätmyopathie manifestieren (Einschlusskörpermyositis, okulopharyngeale Muskeldystrophie und axiale Myopathie). Darüber hinaus gibt es Krankheiten mit einem breiten klinischen Spektrum zu Beginn, in deren späterem Verlauf eine Muskelschwäche entstehen kann. Bekannte und recht häufig vorkommende Beispiele sind die Becker-Muskeldystrophie, die Gliedergürtel-Muskeldystrophie, die fazioskapulohumerale Dystrophie, Morbus Pompe, die myotone Dystrophie Typ 2 und die Anoctamin-5-assoziierte distale Myopathie.
ICD10 G71.8
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Praeanalytik
Für die Untersuchung ist eine Einwilligung des Patienten nach GenDG erforderlich, Diese finden Sie unter folgenden Link zu den Anforderungsscheinen unter „Allgemeine Dokumente“.(Link)
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Bewertung
Gen OMIM-G OMIM-P ACTA1 102610 161800 ANO5 608662 613319 BAG3 603883 612954 CACNA1S 114208 170400 CRYAB 123590 608810 DES 125660 601419 DMD 300377 300376 DNAJB6 611332 603511 DNM2 602378 160150 FKRP 606596 606612 FLNC 102565 614065 GAA 606800 232300 MYH2 160740 605637 MYH7 160500 160500 MYOT 604103 609200 PABPN1 602279 164300 RYR1 180901 117000 LDB3 605906 609452 TIA1 603518 604454 VCP 601023 167320