Yersinien
- Infektionsdiagnostik
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Synonym
Yersinia Antikörper -
Akkreditiert
Nein -
Allgemeines
Die Diagnostik einer akuten Yersinien-Infektion erfolgt primär durch Erregeranzucht aus z.B. Stuhl oder Blutkulturen (siehe Kapitel Mikrobiologie und Hygiene). Bei klinischem Verdacht auf immunologisch bedingter Folgeerkrankung nach einer Yersinien-Infektion kann Antikörper-Diagnostik hilfreich sein.
Antikörper können ab 2-3 Wochen nach akuter Infektion nachweisbar werden. Bei Patienten mit immunologisch bedingter Folgeerkrankung (wie z.B. reaktive Arthritis) lassen sich in nahezu 100% der Fälle IgA und IgG nachweisen. IgA-Antikörper lassen sich aber auch nach einer abgeheilten Infektion bis mehr als ein Jahr und häufig bei Gesunden nachweisen.
Bei Anforderung von Yersinien-Antikörper werden im Labor Berlin IgG und IgA im Enzymimmuno-Assay (EIA) bestimmt.
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Material
Serum 1 ml -
Methode
Enzymimmunoassay -
Referenzbereich
kein Referenzbereich
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Akkreditiert
Nein -
Bewertung
negativ entspricht < 10 U/ml
grenzwertig entspricht 10 bis 15 U/ml
Werte > 15 U/ml gelten als positiv; der Messwert wird im Befund in U/ml angegeben. -
Durchfuehrung
werktags (Mo bis Fr). Mindestens einmal wöchentlich
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Material
Serum 1 ml -
Methode
Enzymimmunoassay -
Referenzbereich
kein Referenzbereich
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Akkreditiert
Nein -
Bewertung
negativ entspricht < 10 U/ml
grenzwertig entspricht 10 bis 15 U/ml
Werte > 15 U/ml gelten als positiv; der Messwert wird im Befund in U/ml angegeben. -
Durchfuehrung
werktags (Mo bis Fr). Mindestens einmal wöchentlich
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