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  • Synonym

    GNAS-Mutationen
  • Material

    EDTA-Knochenmark 5 ml
    oder
    EDTA-Blut 10 ml
  • Methode

    DNA-Sequenzierung
  • Dauer

    10 Tage
  • Referenzbereich

    keine Mutation nachweisbar

  • Akkreditiert

    Ja
  • Indikation

    Erweiterte Diagnostik bei Myelodysplastischem Syndrom.

  • Praeanalytik

    Bitte unterschriebene Einverständniserklärung zur Durchführung von genetischen Untersuchungen und ggf. zur Aufbewahrung von Probenmaterial in einer Probenbank (Link) beifügen. Diese Einverständniserklärung ist auch Bestandteil der Anforderungsscheine (Link).

  • Bewertung

    GNAS auf Chromosom 20q13.32 kodiert für die alpha-Untereinheit des  stimulatorischen G-Proteins (Gsa), das bei vielen Signaltransduktionsprozessen eine Rolle spielt.

    Hereditäre GNAS-Mutationen führen ja nach Typ zu verschiedenen klinischen Manifestationen (Ossäre Fehlbildungen, Pseudohyperparathyreodismus, McCune-Albright Syndrom, etc.).

    Somatische GNAS-Mutationen wurden bei verschiedenen soliden endokrinen und nicht-endokrinen Tumoren gefunden. Bei Myelodysplastischen Syndromen wurden selten (unter 1 %) GNAS-Mutationen beschrieben.

    Eine prognostische Bedeutung oder therapeutische Implikationen von somatischen GNAS-Mutationen sind bisher nicht bekannt.

  • Durchfuehrung

    1x/Woche

    DNA-Sequenzierung der Exons 8 und 9

Labor Berlin – Charité Vivantes GmbH
Tel: +49 (30) 405 026-800

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