Den Untersuchungsgang einer Probe kann man in 4 Phasen einteilen: Präanalytik, Analytik, analytische Beurteilung und medizinische Beurteilung.

Während sich die Analytik heute auf einem sehr zuverlässigen Niveau befindet, bildet die sogenannte präanalytische Phase eine der wesentlichen Fehlerquellen bei der Erstellung und Bewertung von Daten.

Unter Präanalytik versteht man die Phase einer Untersuchungsanforderung, die vor der eigentlichen Laboranalyse stattfindet. Die Zuverlässigkeit der Laborbefunde hängt in vielerlei Hinsicht von dieser Phase ab, da physikalische, chemische und physiologische Einflüsse auf die Probe einwirken und den zu untersuchenden Parameter verändern können, so dass der Messwert die in vivo Bedingungen nicht mehr im akzeptablen Bereich widerspiegelt. Es ist daher prinzipiell wichtig, die Zeit von der Probennahme bis zur Untersuchung möglichst kurz zu halten. Weiterhin sollte man die Faktoren kennen, die den gewünschten Parameter beeinflussen. Hier kann man in Einflussgrößen und Störfaktoren unterscheiden.

Was muss man bei der Probenentnahme beachten? Wohin schicke ich die Laborproben? Welche Formulare benötige ich?

Auf diese und weitere Fragen im Rahmen der Probengewinnung wird im Folgenden eingegangen.

Sollten Sie weitergehende Informationen benötigen, so können Sie sich gern an uns wenden. Die Kontaktdaten für die einzelnen Fachbereiche finden Sie jeweils unter Fachbereiche.

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