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    • Material

      EDTA-Blut 2 mL
      oder
      isolierte DNA
    • Methode

      Sequence capture,Sequencing-by synthesis
    • Dauer

      6-8 Wochen
    • Akkreditiert

      Ja
    • Allgemeines

      Ansprechpartnerin Dr. rer. nat. Anna Stittrich

      Kontakt Tel.: +49 (030) 405 026 432

      Info-Humangenetik@laborberlin.com

    • Indikation

      Bei der primären Agammaglobulinämie liegt ein monogenetischer Defekt vor, der die Reifung von B-Zellen stört und dazu führt, dass keine Immunglobuline gebildet werden. Dadurch ist der Körper anfällig für Infektionen. Agammaglobulinämie wird i.d.R. monogentisch vererbt, wobei X-chromsomal-rezessive (Bruton-Syndrom), autosomal-rezessive und auch autosomal-dominante Vererbung beschrieben sind. Die Manifestation erfolgt meist bereits im Kindesalter.

    • Praeanalytik

      Für die Untersuchung ist eine Einwilligung des Patienten nach GenDG erforderlich , Diese finden Sie unter folgenden Link zu den Anforderungsscheinen unter „Allgemeine Dokumente“.(Link)

    • Bewertung

      Gen OMIM-G OMIM-P
      BLNK 604515 613502
       BTK 300300 300755
       CD79A 112205 613501
       CD79B 147245 612692
       CTPS1 123860 615897
       IGHM 147020 601495
       IGLL1 146770 613500
       IKZF1 603023 616873
       LRRC8A 608360 613506
       PIK3CD 602839 615513
       PIK3R1 171833 615214
       RAG1 179615 601457
       TCF3 147141 616941
       TFRC 190010 616740
    • Material

      EDTA-Blut 2 ml
      oder
      isolierte DNA
    • Methode

      Sequence capture,Sequencing-by synthesis
    • Dauer

      6-8 Wochen
    • Akkreditiert

      Ja
    • Allgemeines

      Ansprechpartnerin Dr. rer. nat. Anna Stittrich

      Kontakt Tel.: +49 (030) 405 026 432

      Info-Humangenetik@laborberlin.com

    • Indikation

      Das variable Immundefektsyndrom (engl. common variable immunodeficiency, CVID) ist der häufigste zu Symptomen führende primäre Immundefekt und ist gekennzeichnet durch einen Mangel an IgG-, IgA- und IgM-Antikörpern im Serum. Patienten haben eine erhöhte Infektanfälligkeit und entwickeln häufiger Autoimmunität und/oder lymphoproliferative Erkrankungen. Es besteht außerdem ein erhöhtes Risiko für gastrointestinale und lymphoide Malignome, besonders das Non-Hodgkin-Lymphom. Viele Patienten entwickeln Bronchiektasen. Die Erkrankung hat vermutlich nur bei einem Teil der Patienten einen monogenetischen Ursprung, wobei meist dominante, seltener rezessive Gendefekte festgestellt werden. Die Manifestation kann in jedem Alter erfolgen, mit einem Peak zwischen dem 2. und 3. Lebensjahrzehnt.

    • Praeanalytik

      Für die Untersuchung ist eine Einwilligung des Patienten nach GenDG erforderlich , Diese finden Sie unter folgenden Link zu den Anforderungsscheinen unter „Allgemeine Dokumente“.(Link)

    • Bewertung

      Gen OMIM-G OMIM-P
       BTK 300300 300755
       CTLA4 123890 616100
       LRBA 604558 607594
       ICOS 606453 614700
       NFKB1 164011 616576
       NFKB2 164012 615577
       PIK3CD 602839 615513
       PIK3R1 171833 616005
       STAT3 102582 147060
       TNFRSF13C 606269 613494
    • Material

      EDTA-Blut 2 mL
      oder
      isolierte DNA
    • Methode

      Sequence capture,Sequencing-by synthesis
    • Dauer

      6-8 Wochen
    • Akkreditiert

      Ja
    • Allgemeines

      Ansprechpartnerin Dr. rer. nat. Anna Stittrich

      Kontakt Tel.: +49 (030) 405 026 432

      Info-Humangenetik@laborberlin.com

    • Indikation

      Das Lymphoproliferative Syndrom umfasst verschiedene Erkrankungen, bei denen aufgrund eines Immundefekts ein Überschuss an Lymphozyten produziert wird, wodurch sich Lymphknoten, Milz und Leber vergrößern können (sh. auch EBV-assoziierte lymphoproliferative Erkrankung). Je nach genetischer Ursache werden verschiedene Typen des autoimmun-vermittelten lymphoproliferativen Syndroms (ALPS) unterschieden. Die meisten Formen werden autosomal-dominant vererbt. Eine Manifestation ist in jedem Alter möglich.

    • Praeanalytik

      Für die Untersuchung ist eine Einwilligung des Patienten nach GenDG erforderlich , Diese finden Sie unter folgenden Link zu den Anforderungsscheinen unter „Allgemeine Dokumente“.(Link)

    • Bewertung

      Gen OMIM-G OMIM-P
      CASP10 601762 603909
      CASP8 601763 607271
      CTLA4 123890 616100
      FADD 602457 613759
      FAS 134637 601859
      FASLG 134638 601859
      KRAS 190070 614470
      LRBA 606453 614700
      PIK3CD 602839 615513
      PIK3R1 171833 616005
      STAT1 600555 614162
      STAT3 102582 615952
    • Material

      EDTA-Blut 2 ml
      oder
      isolierte DNA
    • Methode

      Sequence capture,Sequencing-by synthesis
    • Dauer

      6-8 Wochen
    • Akkreditiert

      Ja
    • Allgemeines

      Ansprechpartnerin Dr. rer. nat. Anna Stittrich

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    • Indikation

      Autoinflammatorische Erkrankungen entstehen durch Entzündungsreaktionen des angeborenen Immunsystem, und treten ohne Anhalt für zugrundeliegende Infekte, Allergien oder Autoimmunerkrankungen auf. Hauptvertreter autoinflammatorischer Erkrankungen sind die (periodischen) Fiebersyndrome, zum Beispiel das Familiäre Mittelmeerfieber. Die Vererbung erfolgt dominant oder rezessiv und die Erkrankung  wird  i.d.R. im Kindesalter manifest.

    • Praeanalytik

      Für die Untersuchung ist eine Einwilligung des Patienten nach GenDG erforderlich , Diese finden Sie unter folgenden Link zu den Anforderungsscheinen unter „Allgemeine Dokumente“.(Link)

    • Bewertung

      Gen OMIM-G OMIM-P
      ADA2 605956 186580
      COPA 147679 612852
      IL1RN 600220 614878
      IL36RN 606831 616050
      MEFV 605507 614204
      MVK 606416 120100
      NLRC4 191190 142680
      NLRP3 251170 260920
      NOD2 608107 134610
      PLCG2 612374 615934
      TMEM173 601924 616414
      TNFRSF1A 607575 615688

       

    • Material

      EDTA-Blut 2 ml
      oder
      isolierte DNA
    • Methode

      Sequence capture,Sequencing-by synthesis
    • Dauer

      6-8 Wochen
    • Akkreditiert

      Ja
    • Allgemeines

      Ansprechpartnerin Dr. rer. nat. Anna Stittrich

      Kontakt Tel.: +49 (030) 405 026 432

      Info-Humangenetik@laborberlin.com

    • Indikation

      CD4-Lymphozytopenie ist durch einen Mangel an CD4-T-Zellen gekennzeichnet und führt zu erhöhter Anfälligkeit gegenüber opportunistischen Infektionen, z.B. Cryptococcus-, atypischen Mykobakterien- und Pneumocystis jiroveci-Infektionen. Auch maligne und autoimmun-vermittelte Erkrankungen treten häufiger auf. CD4-Lymphozytopenie kann sowohl rezessiv als auch dominant vererbt sein. Die Manifestation erfolgt oft erst im Erwachsenenalter.

    • Praeanalytik

      Für die Untersuchung ist eine Einwilligung des Patienten nach GenDG erforderlich , Diese finden Sie unter folgenden Link zu den Anforderungsscheinen unter „Allgemeine Dokumente“.(Link)

    • Bewertung

      Gen OMIM-G OMIM-P
      GATA2 137295 614172
      DOCK8 611432 243700
      ADA 608958 102700
      UNC119 604011 615518
      CXCR4 162643 193670
      RAG1 179615 609889
      RAG2 179616 233650
      MAGT1 300715 300853
      STK4 604965 614868
      LCK  153390 615758
      PIK3CD 602839 615513
      PIK3R1 171833 616005
    • Material

      EDTA-Blut 2 ml
      oder
      isolierte DNA
    • Methode

      Sequence capture,Sequencing-by synthesis
    • Dauer

      6-8 Wochen
    • Akkreditiert

      Ja
    • Allgemeines

      Ansprechpartnerin Dr. rer. nat. Anna Stittrich

      Kontakt Tel.: +49 (030) 405 026 432

      Info-Humangenetik@laborberlin.com

    • Indikation

      Die chronische mukokutane Candidiasis wird verursacht durch eine gestörte Immunantwort gegenüber Hefen der Gattung Candida. Die persistierende bzw. rezidivierende Candida-Infektion manifestiert sich dabei auf Haut, Schleimhäuten und Nägeln. Die Erkrankung kann sowohl autosomal-dominant als auch autosomal-rezessiv verursacht sein. Die Manifestation kann in jedem Alter erfolgen.

    • Praeanalytik

      Für die Untersuchung ist eine Einwilligung des Patienten nach GenDG erforderlich , Diese finden Sie unter folgenden Link zu den Anforderungsscheinen unter „Allgemeine Dokumente“.(Link)

    • Bewertung

       Gen OMIM-G OMIM-P
       AIRE 600555 614162
       CARD9 611432 243700
       CLEC7A 607212 212050
       DOCK8 605461 613953
       IL12RB1 606496 613956
       IL17F 610925 616445
       IL17RA 102582 147060
       IL17RC 607358 240300
       RORC 607043 615527
       STAT1 601604 614891
       STAT3 606264 613108
       TRAF3IP2 602943 616622
    • Material

      EDTA-Blut 2 ml
      oder
      isolierte DNA
    • Methode

      Sequence capture,Sequencing-by synthesis
    • Dauer

      6-8 Wochen
    • Akkreditiert

      Ja
    • Allgemeines

      Ansprechpartnerin Dr. rer. nat. Anna Stittrich

      Kontakt Tel.: +49 (030) 405 026 432

      Info-Humangenetik@laborberlin.com

    • Indikation

      Bei der EBV-assoziierten lymphoproliferativen Erkrankung tritt eine Hyper-Proliferation von mit Epstein-Barr-Virus infizierten Lymphozyten auf. Dies kann sich zum Beispiel als Splenomegalie manifestieren. Die Erkrankung kann autosomal oder X-chromosomal, dominant oder rezessiv ausgelöst sein. Die Manifestation kann in jedem Alter erfolgen.

    • Praeanalytik

      Für die Untersuchung ist eine Einwilligung des Patienten nach GenDG erforderlich , Diese finden Sie unter folgenden Link zu den Anforderungsscheinen unter „Allgemeine Dokumente“.(Link)

    • Bewertung

       Gen OMIM-G OMIM-P
       CD27 300490 308240
       CD70 300079 300635
       CTPS1 300715 300853
       CORO1A 604965 614868
       ITK 186711 615122
       LRBA 602840 602840
       MAGT1 300392 301000
       MCM4 186973 613011
       SH2D1A 605000 615401
       STK4 602638 609981
       WAS 176947 269840
       XIAP 123860 615897
       ZAP70 606453 614700
    • Material

      EDTA-Blut 2 mL
      oder
      isolierte DNA
    • Methode

      Polymerase Kettenreaktion
    • Dauer

      2-8 Wochen
    • Referenzbereich

      negativ

    • Akkreditiert

      Ja
    • Allgemeines

      Ansprechpartnerin Dr. rer. nat. Anna Stittrich

      Kontakt Tel.: +49 (030) 405 026 432

      Info-Humangenetik@laborberlin.com

    • Indikation

      Familiäres Mittelmeerfieber (FMF) ist ein periodisches Fiebersyndrom und gehört zu den häufigsten autoinflammatorischen Erkrankungen. Es tritt gehäuft bei Menschen aus dem östlichen Mittelmeerraum auf. Insgesamt ist es eine seltene Erkrankung, die aber in einigen Populationen (z.B. nordafrikanische Juden, Armenier) Prävalenzen von bis zu 1:500 erreicht. FMF ist eine chronische Erkrankung mit wiederkehrenden Fieberschüben begleitet von Entzündungen der Tunica serosa mit teils heftigen Bauch-, Brust- oder Gelenkschmerzen. Als Hauptkomplikation kann eine sekundäre Amyloidose auftreten, welche zum Funktionsverlust der Nieren oder anderen Organen führen kann. Als kausales Gen wurde MEFV (mediterrean fever) identifiziert. Mutationen mit gain-of-function Effekt führen meist autosomal-rezessiv, in bis zu 25 % der Fälle aber auch autosomal-dominant zu FMF, wobei die Penetranz variiert. Es wird ein evolutionärer Vorteil bei der Abwehr von Infektionen für heterozygote Träger angenommen.

    • Praeanalytik

      Für die Untersuchung ist eine Einwilligung des Patienten nach GenDG erforderlich , Diese finden Sie unter folgenden Link zu den Anforderungsscheinen unter „Allgemeine Dokumente“.(Link)
      Lagerung bei 2-8 °C

    • Bewertung

      Messgröße: MEFV-GEN

    • Durchfuehrung

      Untersuchungsmethode:
      MLPA- Analys, PCR, Sanger- Sequenzierung

    • Material

      EDTA- oder Citrat-Knochenmark 2 ml
      oder
      isolierte DNA
    • Methode

      Sequence capture,Sequencing-by synthesis
    • Dauer

      6-8 Wochen
    • Akkreditiert

      Ja
    • Allgemeines

      Ansprechpartnerin Dr. rer. nat. Anna Stittrich

      Kontakt Tel.: +49 (030) 405 026 432

      Info-Humangenetik@laborberlin.com

    • Indikation

      MSMD (engl. mendelian susceptibility to mycobacterial disease) ist ein primärer Immundefekt bei dem eine monogenetisch bedingte Beeinträchtigung im IFN-ɣ-Signalweg zu einer Anfälligkeit für Infektionen mit Bazillus Calmette-Guérin (BCG) und Mykobakterien der Umwelt führen. Auch Salmonellosen wurden beschrieben. Die Infektionen können mäßig schwer, bei partiellem Defekt, bis tödlich, bei komplettem Defekt, verlaufen. Die Erkrankung kann autosomal-dominant oder autosomal- bzw. X-chromosomal-rezessiv vererbt werden. Die Manifestation kann in jedem Alter erfolgen.

    • Praeanalytik

      Für die Untersuchung ist eine Einwilligung des Patienten nach GenDG erforderlich, Diese finden Sie unter folgenden Link zu den Anforderungsscheinen unter „Allgemeine Dokumente“.(Link)

    • Bewertung

       Gen OMIM-G OMIM-P
       CARMIL2 610859 618131
       CYBB 300481 300645
       IFNGR1 107470 615978
       IFNGR2 147569 614889
       IKBKG 300248 300636
       IL12B 161561 614890
       IL12RB1 601604 614891
       IRF8 601565 614893
       ISG15 147571 616126
       NFKBIA 164008 612132
       RORC 602943 616622
       STAT1 600555 614892
       TYK2 176941 611521
    • Material

      EDTA-Blut 2 ml
      oder
      isolierte DNA
    • Methode

      Sequence capture,Sequencing-by synthesis
    • Dauer

      6-8 Wochen
    • Akkreditiert

      Ja
    • Allgemeines

      Ansprechpartnerin Dr. rer. nat. Anna Stittrich

      Kontakt Tel.: +49 (030) 405 026 432

      Info-Humangenetik@laborberlin.com

    • Indikation

      Beim hereditären Angioödem kommt es zu rezidivierenden Ödemen der Haut, der Schleimhäute und/oder an inneren Organen. Treten die Schwellungen im Bereich der oberen Atemwege auf, können sie unbehandelt lebensbedrohlich sein. Die Vererbung kann autosomal-dominant oder -rezessiv erfolgen. Häufig sind auch Spontanmutationen verantwortlich. Die Krankheit kann in jedem Alter beginnen, am häufigsten aber im Kindesalter und der Adoleszenz.

    • Praeanalytik

      Für die Untersuchung ist eine Einwilligung des Patienten nach GenDG erforderlich, Diese finden Sie unter folgenden Link zu den Anforderungsscheinen unter „Allgemeine Dokumente“.(Link)

    • Bewertung

       Gen OMIM-G OMIM-P
       SERPING1 606860 106100
       F12 610619 610618
       PLG 173350 217090
       CPN1 603103 212070
       XPNPEP2 300145 300909
       ADGRE2 606100 125630
       TNFRSF1A 191190 142680
       PLCG2 600220 614468
       NLRP3 606416 120100
       IL1RN 147679 612852
       MEFV 608107 134610
       HMBS 609806 176000
       TNFAIP3 191163 616744
    • Material

      EDTA-Blut 2 ml
      oder
      isolierte DNA
    • Methode

      Sequence capture,Sequencing-by synthesis
    • Dauer

      6-8 Wochen
    • Akkreditiert

      Ja
    • Allgemeines

      Ansprechpartnerin Dr. rer. nat. Anna Stittrich

      Kontakt Tel.: +49 (030) 405 026 432

      Info-Humangenetik@laborberlin.com

    • Indikation

      Ein angeborener zellulärer Immundefekt kann durch eine erhöhte Anfälligkeit für das Herpes simplex Virus 1 (HSV-1) charakterisiert sein, welche durch einen besonders schweren Verlauf der Infektion (z.b. HSV-1-Enzephalitis, HSV-1-Meningitis) auffällig werden kann. Erhöhte HSV-1-Anfälligkeit kann autosomal-dominant oder -rezessiv vererbt werden. Die Krankheit kann in jedem Alter auftreten, häufiger jedoch bei Kindern unter 3 Jahren oder Erwachsenen nach dem 50. Lebensjahr.

      ICD-10: B00.-

    • Praeanalytik

      Für die Untersuchung ist eine Einwilligung des Patienten nach GenDG erforderlich, Diese finden Sie unter folgenden Link zu den Anforderungsscheinen unter „Allgemeine Dokumente“.(Link)

    • Bewertung

       Gen OMIM-G OMIM-P
       FCGR3A 146740 615707
       GATA2 137295 614172
       IRF3 603734 616532
       IKBKG 300248 300636
       STAT1 600555 613796
       STAT2 600556 616636
       TBK1 604834 617900
       TLR3 603029 613002
       TRAF3 601896 614849
       TICAM1 607601 614850
       TYK2 176941 611521
       UNC93B1 608204 610551
    • Material

      EDTA-Blut 2 ml
      oder
      isolierte DNA
    • Methode

      Sequence capture,Sequencing-by synthesis
    • Dauer

      6-8 Wochen
    • Akkreditiert

      Ja
    • Allgemeines

      Ansprechpartnerin Dr. rer. nat. Anna Stittrich

      Kontakt Tel.: +49 (030) 405 026 432

      Info-Humangenetik@laborberlin.com

    • Indikation

      Das Hyper-IgE-Syndrom, auch Hiob- oder Buckley-Syndrom, ist durch die Trias hohes Serum-IgE (>2000 IU/ml), rezidivierende Staphylokokken-Hautabszesse und rezidivierende Pneumonien mit Bildung von Pneumatozelen gekennzeichnet. Die Vererbung erfolgt häufig dominant aber es gibt auch rezessive Formen. Die Erkrankung manifestiert sich meist bereits bei Neugeborenen bzw. im Kleinkindalter.

      ICD-10: D82.4

    • Praeanalytik

      Für die Untersuchung ist eine Einwilligung des Patienten nach GenDG erforderlich , Diese finden Sie unter folgenden Link zu den Anforderungsscheinen unter „Allgemeine Dokumente“.(Link)

    • Bewertung

       Gen OMIM-G OMIM-P
       STAT3 102582 147060
       DOCK8 611432 243700
       TYK2 176941 611521
       PGM3 172100 615816
       ITK 186973 613011
       WAS 300392 301000
       WIPF1 602357 614493
       ARPC1B 604223 617718
       ZNF341 618269 618282
       IL6ST 600694 618523
    • Material

      EDTA-Blut 2 ml
      oder
      isolierte DNA
    • Methode

      Sequence capture,Sequencing-by synthesis
    • Dauer

      6-8 Wochen
    • Akkreditiert

      Ja
    • Allgemeines

      Ansprechpartnerin Dr. rer. nat. Anna Stittrich

      Kontakt Tel.: +49 (030) 405 026 432

      Info-Humangenetik@laborberlin.com

    • Indikation

      Das Hyper-IgM-Syndrom ist durch erhöhte IgM-Serumspiegel bei gleichzeitigem Mangel oder Fehlen von IgG und IgA gekennzeichnet. Es gibt Formen ohne erhöhtes Infekt-Risiko und Formen mit erhöhter Anfälligkeit, z.B. gegenüber Pneumocystis  jiroveci. Die Erkrankung wird häufig X-chromosomal rezessiv vererbt, es gibt aber auch autosomal-rezessive Formen. Die Manifestation kann in jedem Alter erfolgen.

    • Praeanalytik

      Für die Untersuchung ist eine Einwilligung des Patienten nach GenDG erforderlich , Diese finden Sie unter folgenden Link zu den Anforderungsscheinen unter „Allgemeine Dokumente“.(Link)

    • Bewertung

       Gen OMIM-G OMIM-P
       AICDA 300386 308230
       CD40 109535 606843
       CD40LG 605257 605258
       IKBKG 191525 608106
       INO80 300248 300291
       MSH6 600678 619097
       NBN 600259 619101
       PIK3CD 610169 999999
       PMS2 602667 251260
       RAG1 179615 609889
       RAG2 179616 233650
       UNG 602839 615513
    • Material

      EDTA-Blut 2 ml
      oder
      isolierte DNA
    • Methode

      Sequence capture,Sequencing-by synthesis
    • Dauer

      6-8 Wochen
    • Akkreditiert

      Ja
    • Allgemeines

      Ansprechpartnerin Dr. rer. nat. Anna Stittrich

      Kontakt Tel.: +49 (030) 405 026 432

      Info-Humangenetik@laborberlin.com

    • Indikation

      Neutropenie ist durch eine abnormal niedrige Konzentration an Neutrophilen im Blut gekennzeichnet und führt zu erhöhter Infektanfälligkeit. Es treten sowohl chronische als auch zyklische Formen auf. Die Erkrankung wird meist autosomal-dominant vererbt, kann aber auch autosomal-rezessiv oder X-chromosomal-rezessiv vererbt werden. Die Manifestation erfolgt bei schweren Formen meist im Kindesalter.

    • Praeanalytik

      Für die Untersuchung ist eine Einwilligung des Patienten nach GenDG erforderlich , Diese finden Sie unter folgenden Link zu den Anforderungsscheinen unter „Allgemeine Dokumente“.(Link)

    • Bewertung

       Gen OMIM-G OMIM-P
       CD40 130130 202700
       CD40LG 605998 610738
       CSF3R 600871 607847
       CXCR4 611045 612541
       ELANE 300392 300299
       GATA1 616012 616022
       GATA2 138971 617014
       GFI1 610389 610798
       G6PC3 305371 300835
       HAX1 137295 614172
       JAGN1 610035 615285
       LAMTOR2 613276 604173
       RAB27A 300394 302060
       SBDS  162643 193670
       SLC37A4 607444 260400
       TAZ 602671 232220
       USB1 603868 607624
       VPS45 300386 308230
       WAS 109535 606843
    • Material

      EDTA-Blut 2 ml
      oder
      isolierte DNA
    • Methode

      Sequence capture,Sequencing-by synthesis
    • Dauer

      6-8 Wochen
    • Akkreditiert

      Ja
    • Allgemeines

      Ansprechpartnerin Dr. rer. nat. Anna Stittrich

      Kontakt Tel.: +49 (030) 405 026 432

      Info-Humangenetik@laborberlin.com

    • Indikation

      Bei Phagozytenfunktionsdefekten liegt eine Störung der Motilität (Chemotaxis und/oder Ingestion) bzw. der Mikrobenabtötung (durch ungenügende Bildung von Sauerstoffradikalen) bei neutrophilen Granulozyten, Monozyten oder Makrophagen vor. Dadurch kommt es zu rezidivierenden polytopen Infektionen durch Bakterien und Pilze, was zu Ulzera und Nekrosen bzw. Abzess- und Granulombildung führt (septische Granulomatose, engl. chronic granulomatous disease, CGD). Die Vererbung erfolgt überwiegend (X-chromosomal) rezessiv, ist aber auch dominant möglich. Die Erkrankung kann in jedem Alter manifest werden, wobei septische Granulomatose oft bereits vor dem 5. Lebensjahr auftritt.

      ICD-10: D71

    • Praeanalytik

      Für die Untersuchung ist eine Einwilligung des Patienten nach GenDG erforderlich, Diese finden Sie unter folgenden Link zu den Anforderungsscheinen unter „Allgemeine Dokumente“.(Link)

    • Bewertung

       Gen OMIM-G OMIM-P
       CEBPE 600749 245480
       CYBA 608508 233690
       CYBB 300481 306400
       FERMT3 607901 612840
       H6PD 138090 604931
       IKBKG 300248 300291
       IRAK4 606883 607676
       ITGB2 600065 116920
       MPO 606989 254600
       MYD88 602170 612260
       NCF1 608512 233700
       NCF2 608515 233710
       NCF4 601488 613960
       NFKBIA  164008 612132
       OTC 300461 311250
       RAC1 602048 617751
       RAC2 602049 608203
       SLC35C1 605881 266265
       XK 314850 300842
    • Material

      EDTA-Blut 2 mL
      oder
      isolierte DNA
    • Methode

      Sequence capture,Sequencing-by synthesis
    • Dauer

      6-8 Wochen
    • Akkreditiert

      Ja
    • Allgemeines

      Ansprechpartnerin Dr. rer. nat. Anna Stittrich

      Kontakt Tel.: +49 (030) 405 026 432

      Info-Humangenetik@laborberlin.com

    • Indikation

      Erkrankung: COVID-19 (Abk. für englisch corona virus disease 2019, deutsch Coronavirus-Krankheit-2019)  ist eine Infektionskrankheit, zu der es infolge einer Infektion mit dem neuartigen Coronavirus SARS-CoV-2 kommen kann. Die primär die Atemwege befallende Erkrankung wurde erstmals Ende des Jahres 2019 in Wuhan beschrieben, entwickelte sich im Januar 2020 in der Volksrepublik China zur Epidemie und breitete sich weltweit zur COVID-19-Pandemie aus.

      Verlauf:
      Der Krankheitsverlauf kann stark variieren. Neben symptomlosen Infektionen wurden überwiegend milde bis moderate Verläufe beobachtet, bei denen die Symptome u.a. Fieber, Muskelschmerzen, trockenen Husten, Müdigkeit, eine verstopfte Nase, Kopfschmerzen, Bindehautentzündung, Halsschmerzen, Durchfall, Geschmacks- oder Geruchsverlust umfassen können. Bei ca. 2-5% Patienten kommt es zu einem schweren Verlauf mit beidseitiger schwerer Lungenentzündung bis hin zu akutem Lungenversagen und teilweise tödlichem Ausgang.

      Primärer Immundefekt als Ursache für schweren Verlauf:

      Neben den bekannten Risikofaktoren für einen schweren Verlauf wie Alter und Vorerkrankungen kommt auch ein (bis dahin unentdeckter) primärer Immundefekt als Ursache in Frage. Neue Studien zeigen, dass genetische Defekte in der Typ I Interferon-Immunantwort zu einem schweren COVID-19 Verlauf führen können. Die dabei identifizierten Gene sind z.T. bereits als prädisponierend für andere schwere Viruserkrankungen wie Influenza oder HSV1 bekannt. Außerdem können auch Autoantikörper gegen IFNα und/ oder IFNω einen schweren COVID-19 Verlauf begünstigen, was als weiterer Beweis für die Wichtigkeit einer funktionierenden natürlichen Typ I Interferon-Immunantwort bei COVID-19 gewertet werden kann.

      Einschlusskriterien:
      Um Patienten mit schweren COVID19-Verlauf bei intakter Typ I Interferon-Immunität auszuschließen, sollten nur Patienten mit erniedrigter CD169-Expression auf Monozyten mit der COVID-19-Paneldiagnostik untersucht werden. Außerdem sollen nur Patienten untersucht werden, bei denen keine Autoantikörper gegen IFNα und/ oder IFNω vorliegen.

       Anlagen:  [1] ZhangQ_inborn errors of IFN_I_immunity_in patients with severe COVID-19,  [2] BastardP_Autoantibodies against type I IFNs in patients with life-threatening COVID-19, [3] Stratifizierung COVID_Patienten_Version_19102020

    • Praeanalytik

      Für die Untersuchung ist eine Einwilligung des Patienten nach GenDG erforderlich, Diese finden Sie unter folgenden Link zu den Anforderungsscheinen unter „Allgemeine Dokumente“.(Link)

    • Bewertung

       Gen OMIM-G OMIM-P
       IFNAR1 107450 619935
       IFNAR2 602376 616669
       IKBKG 300248 300636
       IRF1 147575 613659
       IRF3 603734 616532
       IRF7 605047 616345
       IRF9 147574 618648
       STAT1 600555 613796
       STAT2 600556 616636
       TBK1 604834 617900
       TICAM1 607601 614850
       TLR3 603029 613002
       TRAF3 601896 614849
       UNC93B1 608204 610551
    • Material

      EDTA-Blut 2 ml
      oder
      isolierte DNA
    • Methode

      Sequence capture,Sequencing-by synthesis
    • Dauer

      6-8 Wochen
    • Akkreditiert

      Ja
    • Allgemeines

      Ansprechpartnerin Dr. rer. nat. Anna Stittrich

      Kontakt Tel.: +49 (030) 405 026 432

      Info-Humangenetik@laborberlin.com

    • Indikation

      Unter chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen (CED) versteht man rezidivierende oder kontinuierliche entzündliche Erkrankungen des Darms. Die beiden häufigsten Vertreter sind Colitis ulcerosa und Morbus Crohn. Beide Erkrankungen treten i.d.R. erstmals im (frühen) Erwachsenen-Alter auf und sind dann meist polygen bzw. multifaktoriell. Bei sehr früh beginnender CED (Kinder unter 6 Jahre; engl. very-early-onset inflammatory bowel disease, VEO-IBD) sind vielfach zugrundeliegende Immundefekte mit monogenetischer Ursache festgestellt wurden, welche sowohl autosomal- oder X-chromosomal rezessiv als auch autosomal-dominant vererbt werden können. Die Manifestation erfolgt definitionsweise vor dem 6. Lebensjahr, teilweise bereits im Neugeborenenalter.

    • Praeanalytik

      Für die Untersuchung ist eine Einwilligung des Patienten nach GenDG erforderlich, Diese finden Sie unter folgenden Link zu den Anforderungsscheinen unter „Allgemeine Dokumente“.(Link)

    • Bewertung

       Gen OMIM-G OMIM-P
       DUOX2 606759 607200
       FOXP3 300292 304790
       IL10 124092 180300
       IL10RA 146933 613148
       IL10RB 123889 612567
       IL21 605384 615767
       LRBA 606453 614700
       RIPK1 603453 618108
       SKIV2L 600478 614602
       XIAP 300079 300635
    • Material

      EDTA-Blut 2 ml
      oder
      isolierte DNA
    • Methode

      Sequence capture,Sequencing-by synthesis
    • Dauer

      6-8 Wochen
    • Akkreditiert

      Ja
    • Allgemeines

      Ansprechpartnerin Dr. rer. nat. Anna Stittrich

      Kontakt Tel.: +49 (030) 405 026 432

      Info-Humangenetik@laborberlin.com

    • Indikation

      SCID (engl. severe combined immunodeficiency, schwerer kombinierter Immundefekt) mit fehlenden T- und B-Zellen ist eine rezessiv vererbte monogene Erkrankung bei der die zelluläre und humorale Immunantwort gestört sind. Patienten sind bereits im Säuglings- und Kleinkindalter anfällig für schwere Infektionen und weisen Entwicklungsverzögerungen auf. Unbehandelt verläuft SCID innerhalb der ersten zwei Lebensjahre tödlich. Für eine Stammzelltransplantation ist es von Vorteil, wenn (noch) keine Infektion vorliegt, daher ist eine rasche Diagnose wichtig.

      ICD-10: D81.1

    • Praeanalytik

      Für die Untersuchung ist eine Einwilligung des Patienten nach GenDG erforderlich, Diese finden Sie unter folgenden Link zu den Anforderungsscheinen unter „Allgemeine Dokumente“.(Link)

    • Bewertung

       Gen OMIM-G OMIM-P
       ADA 608958 102700
       AK2 103020 267500
       DCLRE1C 605988 602450
       LIG4 601837 606593
       NHEJ1 611290 611291
       PRKDC 600899 615966
       RAG1 179615 601457
       RAG2 179616 601457
    • Material

      EDTA-Blut 2 ml
      oder
      isolierte DNA
    • Methode

      Sequence capture,Sequencing-by synthesis
    • Dauer

      6-8 Wochen
    • Akkreditiert

      Ja
    • Allgemeines

      Ansprechpartnerin Dr. rer. nat. Anna Stittrich

      Kontakt Tel.: +49 (030) 405 026 432

      Info-Humangenetik@laborberlin.com

    • Indikation

      SCID (engl. severe combined immunodeficiency, schwerer kombinierter Immundefekt) mit fehlenden T-Zellen und vorhandenen B-Zellen ist eine rezessiv vererbte monogene Erkrankung, bei der die zelluläre Immunantwort gestört ist. Patienten sind bereits im Säuglings- und Kleinkindalter anfällig für schwere Infektionen und weisen Entwicklungsverzögerungen auf. Unbehandelt verläuft SCID innerhalb der ersten zwei Lebensjahre tödlich. Für eine Stammzelltransplantation ist es von Vorteil, wenn (noch) keine Infektion vorliegt, daher ist eine rasche Diagnose wichtig.

      ICD-10: D81.2

    • Praeanalytik

      Für die Untersuchung ist eine Einwilligung des Patienten nach GenDG erforderlich, Diese finden Sie unter folgenden Link zu den Anforderungsscheinen unter „Allgemeine Dokumente“.(Link)

    • Bewertung

       Gen OMIM-G OMIM-P
       ADA 608958 102700
       AK2 103020 267500
       CD247 186780 610163
       CD3D 186790 615617
       CD3E 186830 615615
       CD3G 186740 615607
       CORO1A 605000 615401
       FOXN1 600838 601705
       IL2RG 308380 300400
       IL7R 146661 608971
       JAK3 600173 600802
       LAT 602354 617514
       NBN 602667 251260
       PNP 164050 613179
       PTPRC  151460 619924
       SMARCAL1 606622 242900
       ZAP70 176947 269840
  • Allgemeines

     

     

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