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    • Material

      Urin 5 ml
    • Referenzbereich

      neg
    • Akkreditiert

      Ja
    • Allgemeines

      Der Abbau erfolgt durch Ring-Hydroxylierung, Demethylierung, Deamination und Konjugation in der Leber. Ein beträchtlicher Teil wird zusammen mit den entsprechenden Metaboliten unverändert im Urin ausgeschieden. Der Anteil der ausgeschiedenen Droge wird vom pH-Wert des Urins beeinflusst.

      der Test ist ein halbquantitativer Gruppentest

    • Indikation

      Drogenscreening im Urin (Nachweis von Amphetaminen, Methaamphetaminen und ihren Metaboliten)

    • Material

      Urin 5 ml
    • Referenzbereich

      neg
    • Akkreditiert

      Ja
    • Allgemeines

      Die meisten Barbiturate werden in der Leber über Seitenkettenoxidation, Stickstoffdealkylierung und/oder Desulfuration der Thiobarbiturate abgebaut. Die Verstoffwechselung in der Leber ist vom jeweiligen Barbiturat abhängig. So wird Secobarbital umfassend zu einer Reihe pharmakologisch inaktiver Metaboliten oxidiert, während Phenobarbital und Barbital zum größten Teil unverändert im Urin ausgeschieden werden. Die Ausscheidung der Barbiturate erfolgt in Form eines Gemisches aus aktiven Drogen und Metaboliten, deren Verhältnis und Konzentration vom jeweiligen Barbiturat abhängt.
      Bei einer drogenhaltigen Urinprobe konkurriert die Droge mit dem Drogenderivatkonjugat um die Mikropartikel-gebundenen Antikörper. Die Antikörper, die an die in der Probe enthaltene Droge gebunden sind, stehen nicht mehr für die Partikelaggregation zur Verfügung. In einer drogenhaltigen Probe wird die Extinktionszunahme proportional zur Drogenkonzentration in der Probe vermindert.

    • Praeanalytik

      Urinprobengewinnung soll beim Drogenscreening immer unter Aufsicht von med. Personal erfolgen, um Manipulationen auszuschließen.

      Frische Urinproben müssen nicht besonders behandelt oder vorbereitet werden, aber pipettierte Proben sollten keine größeren Mengen an Harnsedimenten enthalten.
      Die Proben sollten einen normalen physiologischen pH-Wert zwischen 5 und 8 aufweisen.

    • Material

      Urin 5 ml
    • Referenzbereich

      neg
    • Akkreditiert

      Ja
    • Allgemeines

      Der Abbau erfolgt durch Ring-Hydroxylierung, Demethylierung, Deamination und Konjugation in der Leber. Ein beträchtlicher Teil wird zusammen mit den entsprechenden Metaboliten unverändert im Urin ausgeschieden. Der Anteil der ausgeschiedenen Droge wird vom pH-Wert des Urins beeinflusst.

      Der Test ist ein halbquantitativer Gruppentest

    • Praeanalytik

      Frische Urinproben müssen nicht besonders behandelt oder vorbereitet werden, aber pipettierte Proben sollten keine größeren Mengen an Harnsedimenten enthalten.
      Die Proben sollten einen normalen physiologischen pH-Wert zwischen 5 und 8 aufweisen. Urinprobengewinnung soll beim Drogenscreening immer unter Aufsicht von med. Personal erfolgen, um Manipulationen auszuschließen

    • Material

      Urin 5 ml
    • Referenzbereich

      neg
    • Akkreditiert

      Ja
    • Allgemeines

      Beim Rauchen von Haschisch oder Marihuana wird als wichtigste Wirksubstanz THC (Tetrahydrocannabinol) inhalativ aufgenommen. Metaboliten einschließlich des Hauptmetaboliten THC- Carbonsäure sind wenige Stunden nach Exposition im Urin nachweisbar. Cannabinoide  und ihre Metabolite sind fettlöslich und werden längere Zeit im Fettgewebe des Körpers einschließlich des Hirngewebes gespeichert. Dies ist die Ursache für verzögerte Freisetzung, so daß je nach Konstitution des Patienten ein Nachweis noch nach Wochen nach der letzten Exposition möglich ist.Der Test ist ein halbquantitativer Gruppentest.
      Im Harn Nachweisbarkeit bis zu vier Wochen in Abhängigkeit des Konsums.

    • Praeanalytik

      Frische Urinproben müssen nicht besonders behandelt oder vorbereitet werden, aber pipettierte Proben sollten keine größeren Mengen an Harnsedimenten enthalten.
      Die Proben sollten einen normalen physiologischen pH-Wert zwischen 5 und 8 aufweisen.

    • Material

      Urin 5 ml
    • Referenzbereich

      neg
    • Akkreditiert

      Ja
    • Allgemeines

      Cocain wird durch Hydrolyse seiner Esterbindungen zu Benzoylecgonin rasch inaktiviert, während Cholinesterasen im Blut Cocain zu Ecgoninmethylester hydrolisieren. Beide Metaboliten können dann weiter zu Ecgonin hydrolisiert werden. Nichtmetabolisiertes Cocain besitzt eine Affinität zu Fettgewebe und gelangt rasch ins Gehirn. Die Cocainmetaboliten sind eher wasserlöslich und werden mit Teilen der unveränderten Droge vollständig über den Urin ausgeschieden. Der Benzoylecgoninmetabolit ist der Hauptmarker im Urin zum Nachweis von Cocainmissbrauch. Der Test ist ein halbquantitativer Gruppentest.
      Im Harn Nachweisbarkeit bis zu vier Tagen in Abhängigkeit des Konsums.

    • Praeanalytik

      Frische Urinproben müssen nicht besonders behandelt oder vorbereitet werden, aber pipettierte Proben sollten keine größeren Mengen an Harnsedimenten enthalten.Die Proben sollten einen normalen physiologischen pH-Wert zwischen 5 und 8 aufweisen.
      Urinprobengewinnung soll beim Drogenscreening immer, um Manipulationen auszuschließen unter Aufsicht von med. Personal erfolgen.

    • Material

      Urin 5 ml
    • Referenzbereich

      neg
    • Akkreditiert

      Ja
    • Allgemeines

      Nach oraler Einnahme wird die Substanz rasch im Magen- Darm- Trakt absorbiert und gelangt in Leber, Lunge, Niere, Milz, Blutbahn und Urin. Die kumulative Wirkung von Methadon kann mit der Fähigkeit zur starken Bindung an Gewebsproteine erklärt werden. Methadon wird größtenteils durch Mono- und Di-N-Demethylierung abgebaut. Durch Ringbildung der instabilen Verbindungen kommt es zur Bildung der Hauptmetaboliten 2-Ethyliden-1,5-demethyl-3,3-diphenylpyrrolidin (EDDP) und 2-Ethyl-5-methyl-3,3-diphenylpyrrolin (EMDP). Beide werden teilweise hydrolysiert und anschließend in Glucuronide überführt.

    • Indikation

      Drogenscreening im Urin (Nachweis von Methadon)
      Substitutiontherapie von Heroinabhängigen
      Behandlung von akuter und chronischer Schmerzen
      Der Test ist ein halbquantitativer Gruppentest

    • Praeanalytik

      Die Proben sollten einen normalen physiologischen pH-Wert zwischen 5 und 8 aufweisen.
      Urinprobengewinnung soll beim Drogenscreening immer unter Aufsicht von med. Personal erfolgen, um Manipulationen auszuschließen

    • Material

      Urin 5 ml
    • Referenzbereich

      neg
    • Akkreditiert

      Ja
    • Allgemeines

      der Test ist ein halbquantitativer Gruppentest.
      Im Harn Nachweisbarkeit bis zu drei Tagen in Abhängigkeit des Konsums.

    • Indikation

      Drogenscreening im Urin (Nachweis von Morphin und seinen Metaboliten)

    • Praeanalytik

      Frische Urinproben müssen nicht besonders behandelt oder vorbereitet werden, aber pipettierte Proben sollten keine größeren Mengen an Harnsedimenten enthalten.
      Die Proben sollten einen normalen physiologischen pH-Wert zwischen 5 und 8 aufweisen.

  • Kurzkommentar

    Medat: 20002

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