Medikamentenspiegel
- Klinische Chemie
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Material
Heparin-Plasma 1 ml -
Methode
KIMS -
Einheit
mg/l -
Referenzbereich
4 – 12 mg/l
Warnschwelle 20 mg/l
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Akkreditiert
Ja -
Allgemeines
Carbamazepin ist ein Antikonvulsivum und wird besonders bei der Behandlung von Trigeminusneuralgie, allen Formen von partieller Epilepsie, generalisierten tonischen und klonischen Krämpfen sowie von einfachen und komplexen Krampfanfällen eingesetzt. Carbamazepin ist im Blut zu ca. 70% an Protein gebunden. Es wird zu dem pharmakologisch aktiven Carbamazepin-10, 11-dihydroxid metabolisiert. Beide Metabolite werden im Urin ausgeschieden. Die Plasmakonzentration des Epoxidmetaboliten beträgt zwischen 15% und 48% der Muttersubstanz. Das Epoxid hat eine kürzere Halbwertzeit (5-8 Stunden) als die Muttersubstanz (8-60 Stunden). Das Epoxid und das 10, 11-Dihydrooxid werden unverändert oder nach Konjugation an Glucuronsäure ausgeschieden.
Literatur:
M. Oellerich. ,Pharmaka (Drug monitoring).;In :L. Thomas (Hrsg) Labor und Diagnose
TH-Books 6. Aufl. (2005), S. 1552 ffK. Turnheim;Drug interactions with antiepileptic agents.;Wien Klin Wochenschr. 116 , 112 (2004)
Roche Beipackzettel
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Indikation
Überwachung der Dosierung von Carbamazepin,Verdacht auf Intoxikationen
Compliancekontrolle, ausbleibende Wirkung bzw. unerwünschte Arzneimittelwirkung -
Praeanalytik
Zur Probenentnahme- und -vorbereitung nur geeignete Röhrchen oder Sammelgefäße verwenden. Probentransport: keine Besonderheiten (keine Kühlung, kein Lichtschutz notwendig).
Lagerstabilität:
Im Plasma (15-25°C): 2 Tage, (4-8°C): 7 Tage, (-20°C): 4 WochenStörfaktoren:
Bei Patienten mit Niereninsuffizienz, z.B. Hämodialyse, können die Carbamazepinkonzentrationen im Plasma von den Sollwerten von Patienten mit normaler Nierenfunktion abweichen. -
Bewertung
Der Zeitpunkt der Blutentnahme ist wesentlich für die Beurteilung der Medikamentenkonzentration. Maximum: 6 – 18 h nach der letzten Dosis. Minimum (Talspiegel): unmittelbar vor der nächsten Dosis. Geringere Konzentrationen als im Referenzbereich angegeben können therapeutisch wirksam sein, wenn andere Antikonvulsiva zusammen mit Carbamazepin verabreicht werden. Die Überwachung der Medikamentenkonzentration stellt einen Indikator der individuellen Dosiseinstellung des Patienten dar. Der angegebene Bereich dient daher nur zusammen mit anderen klinischen Symptomen als Richtlinie. Er sollte nicht der einzige Indikator der Dosiseinstellung sein.
Erhöhte Werte:Überdosierung, Lebererkrankung
Erniedrigte Werte:Unterdosierung, mangelhafte Compliance
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Durchfuehrung
wochentags von 8:00-20:00 Uhr, Sa. u. So. 8.00-15:00 Uhr Routineparameter, Messung von Notfällen jederzeit möglich
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Material
Heparin-Plasma 1 ml -
Methode
KIMS -
Einheit
ng/ml -
Referenzbereich
10-30 ng/ml
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Akkreditiert
Ja -
Allgemeines
Digitoxin ist ein Glykosid aus der Pflanze Digitalis purpurea und hat positiv inotrope und negativ chronotrope Wirkung auf die Herzmuskulatur.
Bestimungsmethode:
Digitoxin online-TDM-Test (KIMS-Methode) der Fa. Roche DiagnosticsLiteratur:
W.R. Külpmann; Vergiftungen und Drogenabusus.; In: L. Thomas (Hrsg) Labor und Diagnose; TH-Books 6. Aufl. (2005), S. 1569 ffS.L. Wu et al.; Digoxin-like and digitoxin-like immunoreactive substances in elderly people. Impact on therapeutic drug monitoring of digoxin and digitoxin concentrations.; Am J Clin Pathol. 115, 600 (2001)
H. Wieland; Practical aspects of monitoring cardiac drugs in the blood.; Wien Klin Wochenschr Suppl. 191, 48 (1992)
Roche Beipackzettel
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Indikation
- Überwachung der Dosierung von Digitoxin
- Verdacht auf Intoxikation
- Compliancekontrolle, ausbleibende Wirkung bzw. unerwünschte Arzneimittelwirkung
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Praeanalytik
Proben für die Digitoxin-Analyse sollten vorzugsweise 6-24 Stunden nach der letzten oralen Digitoxindosis genommen werden. Zu diesem Zeitpunkt kann davon ausgegangen werden, dass die Serumdigitoxinkonzentration der Konzentration im Gewebe entspricht und mit der pharmakologischen Wirkung korreliert.
Probentransport: keine Besonderheiten (keine Kühlung, kein Lichtschutz notwendig).Lagerstabilität:
Im Plasma: 15-25°C 4 Tage, 2-8°C 14 Tage und –20°C für 6 MonatenStörfaktoren:
Eine Kreuzreaktivität des Tests mit Digoxin besteht nichtFalsch erhöhte Werte:
Amiodaron, Chinidin, Verapamil, Diltiazem, Uzara
Schwangere, Neugeborene und Patienten mit Leber- oder Nierenversagen können einen endogenen „digoxin-like immunoreactive factor“ (DLIF) produzieren.Falsch erniedrigte Werte:
Phenylbutazon, Phenobarbital, Phenytoin, Rifampicin, Colestyramin, Colstipol, Antacida, Metoclopramid, Sulfasalazin -
Bewertung
Die genaue Bestimmung der Digitoxinkonzentration der Patientenprobe ist aufgrund des extrem engen therapeutischen Bereiches des Medikaments erforderlich. Die Toxizität beginnt bei Serumkonzentrationen unmittelbar oberhalb des toxischen Bereichs. Bei der Bewertung der Testergebnisse sollten weitere Faktoren wie Alter, Nierenfunktion und klinische Symptome des Patienten berücksichtigt werden.
Erhöhte Werte:
ÜberdosierungErniedrigte Werte:
Unterdosierung, nephrotisches Syndrom -
Durchfuehrung
wochentags von 8:00-20:00 Uhr, Sa. u. So. 8.00-15:00 Uhr Routineparameter
Messung von Notfällen jederzeit möglich
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Material
Heparin-Plasma 1 ml -
Methode
KIMS -
Einheit
ng/ml -
Referenzbereich
0,8 – 2,0 ng/ml
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Akkreditiert
Ja -
Allgemeines
Digoxin (Digitalisglycosid) ist ein häufig verschriebenes, herzwirksames Steroidglykosid, welches zur Erhöhung der Kontraktionsfähigkeit der Myokardfasern bei Patienten mit dekompensierter Herzinsuffizienz einesetzt wird.
Bestimmungsmehtode:
Digoxin online-TDM-Test (KIMS-Methode) der Fa. Roche DiagnosticsLiteratur:
W.R. Külpmann ; Vergiftungen und Drogenabusus.; In: L. Thomas (Hrsg) Labor und Diagnose; TH-Books 6. Aufl. (2005), S. 1569 ffW.S. Smellie et al.; Pitfalls of testing and summary of guidance on safety monitoring with amiodarone and digoxin.
BMJ. 334 , 312 (2007)A. Dagupta; Endogenous and exogenous digoxin-like immunoreactive substances: impact on therapeutic drug monitoring of digoxin.
Am J Clin Pathol. 118, 132 (2002)Roche Beipackzettel
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Indikation
Verdacht auf Intoxikation oder Kontrolle des Therapieeffektes unter Behandlung mit dem Medikament (Digitalisglycosid)
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Praeanalytik
Blutproben für die Digoxin-Analyse sollten bei minimalen Konzentrationen, d. h. direkt vor der nächsten Medikamentendosis oder mindestens 12 Stunden, vorzugsweise 24 Stunden nach der letzten Verabreichung des Medikaments, genommen werden. Unter Berücksichtigung einer Bluteliminationshalbwertszeit für Digoxin von 1.5 Tagen brauchen die Blutkonzentrationen zur Stabilisierung nach Beginn der Therapie ca. 1 Woche –oder im Falle von Nierenfunktionsstörungen auch länger.
Probentransport: keine Besonderheiten (keine Kühlung, kein Lichtschutz notwendig).
Lagerstabilität:
Im Plasma: 15-25°C 7 Tage; 2-8°C 14 Tage und –20°C für 6 MonatenStörfaktoren:
Falsch erhöhte Werte:
Spironolacton führte bei >15 mg/L, Hydrocortison bei > 10 mg/L zu falsch erhöhten Digoxinwerten. Uzara, Nabumeton, Pentoxifyllin und Canrenon führten bei den empfohlenen Tagesgaben zu falsch erhöhten Digoxinwerten.
Schwangere, Neugeborene und Patienten mit Leber- oder Nierenversagen können einen endogenen „digoxin-like immunoreactive factor“ (DLIF) produzierenFalsch erniedrigte Werte:
Phenylbutazon, Phenytoin, Rifampicin, Colestyramin, Colstipol, Antacida, Metoclopramid und Sulfasalazin
Bestimmung aus Plasmaproben: bis um 20% erniedrigte Werte -
Bewertung
Alter, Nierenerkrankungen und Vorschädigung des Myocards,
Hyperthyreose (Konz. erniedrigt), Hypothyreose (Konz. erhöht),
in der Schwangerschaft steigt die Elimination – ca. 50% der Konz. im Fetalkreislauf -
Durchfuehrung
wochentags von 8:00-20:00 Uhr, Sa. u. So. 8.00-15:00 Uhr Routineparameter
Messung von Notfällen jederzeit möglich
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Synonym
Gentamycin -
Material
Heparin-Plasma 1 ml -
Methode
KIMS -
Einheit
mg/l -
Referenzbereich
Wirkstoff Gentamicin 0,5- 2,0
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Akkreditiert
Ja -
Allgemeines
Gentamicin ist ein hochwirksames Aminoglykosidantibiotikum mit breitem Spektrum, das gegenüber den meisten empfänglichen Erregern eine bakterizide Wirkung besitzt. Gentamicin hemmt das Wachstum zahlreicher grampositiver Kokken, insbesondere Penicillinase-produzierender Staphylokokken.
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Indikation
Überwachung der Dosierung von Gentamicin
Compliancekontrolle, ausbleibende Wirkung bzw. unerwünschte Arzneimittelwirkung -
Praeanalytik
Um die Ergebnisse interpretieren zu können, müssen die vorgegebenen Abnahmezeiten unbedingt eingehalten werden.
Zeitpunkt der Blutentnahme:Peak-Konzentration: 0,5-1 Stunde nach Infusion bzw. 1 Stunde nach i.m. GabeTal-Konzentration: unmittelbar vor der nächsten Dosis
Probentransport: keine Besonderheiten (keine Kühlung, kein Lichtschutz notwendig).Lagerstabilität:
Im Plasma (2-8°C): 1 Woche
Im Plasma (-20°C): 4 WochenLiteratur:
Roche Beipackzettel -
Bewertung
Die Einstellung einer nicht-toxischen, aber therapeutisch wirksamen Serumkonzentration ist oft sogar bei Patienten mit normaler Nierenfunktion schwierig. Zu den Komplikationene, die bei der Verwendung von Gentamicin auftreten gehören Ototoxizität und Nephrotoxizität. Da Gentamicin inhärent instabil ist und nicht metabolisiert, sondern vorwiegend durch glomeruläre Filtration ausgeschieden wird, kann es im Körper zu toxischen Konzentrationen akkumulieren, wenn die Dosis bei Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion nicht angepasst wird. Während hohe Serumspiegel eine toxische Wirkung haben können, ist Gentamicin bei Unterdosierung gegenüber vielen Stämmen gramnegativer Bakterien wirkungslos.
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Durchfuehrung
wochentags von 8:00-20:00 Uhr, Sa. u. So. 8.00-15:00 Uhr Routineparameter, Messung von Notfällen jederzeit möglich
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Synonym
MTX -
Material
Serum 1 ml -
Methode
Homogener Immunoassay -
Einheit
µmol/l -
Referenzbereich
Therapeutischer Bereich abhängig vom Therapieprotokoll
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Akkreditiert
Ja -
Allgemeines
Methotrexat ist ein Inhibitor der Dihydrofolat-Reduktase und wird u.a. zur Chemotherapie maligner Erkrankungen, aber auch bei Autoimmunerkrankungen eingesetzt. Toxische Nebenwirkungen können bei Überschreiten der genannten Schwellenwerte auftreten.
Literatur:
Lothar Thomas; Labor und Diagnose.; (TH-Books, 8. Auflage, 2012) -
Indikation
Compliancekontrolle, ausbleibende Wirkung bzw. unerwünschte Arzneimittelwirkung
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Praeanalytik
Bitte bei Anforderung Dosis und Dosisintervall bzw. Zeit nach Applikation angeben.
Entnahmezeitpunkte 24h, 28h, 72h nach Infusionsbeginn.Lagerstabilität: 3 Tage bei +4-8°C; 6 Monate bei -20°C
Störfaktoren: keine wesentliche Beeinflussung
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Bewertung
Ein therapeutischer Bereich im üblichen Sinne liegt nicht vor. Richtwerte zur Vermeidung toxischer Nebenwirkungen sind abhängig vom Therapieprotokoll, Applikationsdauer und der Zeit nach Applikation.
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Durchfuehrung
24 h verfügbar
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Material
Heparin-Plasma 1 ml oder Serum 1 ml -
Methode
Enzymimmunoassay -
Einheit
µg/ml -
Referenzbereich
Wirkstoff Phenytoin 1 Jahr
6 – 10
> 1 Jahr
10 – 20
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Akkreditiert
Ja -
Allgemeines
Phenytoin wird bei der Epilepsie eingesetzt. Phenytoin wird hauptsächlich in der Leber metabolisiert, nur 1-5% werden unverändert ausgeschieden. Es besteht eine Dosis-abhängige Pharmakokinetik. Metaboliten von Phenytoin besitzen keine antikonvulsive Wirkung. Wie bei anderen Antikonvulsiva muss die Dosis für jeden Patienten individuell eingestellt werden.
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Indikation
Therapieüberwachung ventrikulärer Arrhythmien bei Patienten mit Grand-mal-Epilepsie, kortikalen fokalen Anfällen und Temporallappenepilepsie.
Compliancekontrolle, ausbleibende Wirkung bzw. unerwünschte Arzneimittelwirkung -
Praeanalytik
Zur Probenentnahme- und -vorbereitung nur geeignete Röhrchen oder Sammelgefäße verwenden. Probentransport: keine Besonderheiten (keine Kühlung, kein Lichtschutz notwendig).
Während des Dosierungsintervalls bzw. vor der nächsten Einnahme. -
Bewertung
Blutentnahme während des Dosierungsintervalls bzw. vor der nächsten Medikamenteneinnahme.
Wirkstoff Phenytoin Warnschwelle 25 Bestimmungsgrenze 0,6 Plasmaeiweißbindung (%) 89 Verteilungsvolumen (l/kg) 0,64 Clearance (ml/min/kg) Halbwertszeit (h) 22 Erhöhte Werte:Lebererkrankungen
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Durchfuehrung
wochentags von 8:00-20:00 Uhr, Sa. u. So. 8.00-15:00 Uhr Routineparameter, Messung von Notfällen jederzeit möglich
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Synonym
Salicylat -
Material
Serum 1 ml oder EDTA-Plasma 1 ml -
Methode
Photometrie -
Einheit
µg/ml -
Referenzbereich
30 bis 100 -
Akkreditiert
Ja -
Allgemeines
Bei einer Salicylat-Überdosierung kann es zur metabolischen Azidose mit einem starken Anionenmangel, Störungen im Bereich des Magen-Darm-Trakts und des Zentralnervensystems sowie zu Enzephalopathie und Nierenversagen kommen
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Indikation
Verdacht auf Intoxikationen bzw Überdosierung mit Salicylsäure
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Durchfuehrung
wochentags von 8:00-20:00 Uhr, Sa. u. So. 8.00-15:00 Uhr Routineparameter
Die Messung von Salicylsäure als Notfall bei Verdacht auf eine Intoxikation ist jederzeit möglich.
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Durchfuehrung
täglich