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  • Material

    Respiratorisches Sekret
  • Methode

    Mikroskopie
  • Akkreditiert

    Nein
  • Allgemeines

    Untersuchungsverfahren:
    Mikroskopie (Auraminfärbung); NTM-NGS; Kultur

  • Indikation

    Bei PatientInnen mit Verdacht auf atypische pulmonale Mykobakteriose

  • Praeanalytik

    natives Material in sterilem Gefäß; möglichst rascher Probentransport ins Labor, Transportdauer von 24h sollte nicht überschritten werden

    Probenmaterial:
    Sputum (ggf. induziertes Sputum); Bronchialsekret; bronchoalveoläre Lavage

    Sputum: aus den tiefen Atemwegen, erstes Morgensputum besonders geeignet. Keine Mundpflege vor Materialgewinnung, Kontamination mit Speichel vermeiden. Bei Erwachsenen ist die Bronchoskopie und bei Kindern Magennüchternsekret oder -spülwasser vorzuziehen.
    Bronchialsekret: möglichst bronchoskopisch zu gewinnen, Trachealsekret von intubierten Patienten ist wg. Kolonisation mit Begleitflora weniger sinnvoll.
    BAL: möglichst das betroffene Segment lavagieren. Lokalanästhetika können wegen der möglichen bakteriziden Wikrsamkeit das Untersuchungsergebnis verfälschen.

    Probenmenge:
    Sputum 2 – 5ml; Bronchialsekret 2 – 5ml; bronchoalveoläre Lavage 20 – 30ml

  • Durchfuehrung

    Mikroskopie und kulturelle Anlage täglich Mo – Sa; NTM-NGS 1x wöchentlich

    Dauer: NTM-NGS: ca. 7 Tage; Kultur: 8 Wochen

Labor Berlin – Charité Vivantes GmbH
Tel: +49 (30) 405 026-800

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